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Adlig Wischwill

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Hierarchie

Regional > Litauen > Adlig Wischwill

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Adlig Wischwill

ßen

Das Oberförstereiamt, das frühere Gutshaus von Adlig Wischwill
Die Wischwiller Kornmühle geht 1748 in Erbpacht an Johann Heinrich Schulz. Mühlenteich mit Staudamm und Mühlengebäude mit Wasserrad bestehen bereits seit Anfang des 18.Jahrhunderts.

Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Adlig Wischwill, Kreis Ragnit, Ostpreu

Name

Namensdeutung

Der Name weist auf eine sumpfige Allmende, die nicht mit Schuhen zu betreten ist sondern nur mit Pareisken, die im Sumpf nicht steckenbleiben.

  • baltisch „vyža“ = Bastsandale, die bis unters Knie geschnürt werden
  • preußisch-litauisch "viešvilas" = dem Gemeinwesen dienend, freisinnig, aufgeklärt
  • preußisch-litauisch "viešvilas" = dem Gemeinwesen dienend, freisinnig, aufgeklärt


Allgemeine Information

  • Staatsforst und Oberförsterei, nördlich von Wischwill


Politische Einteilung

Adlig Wischwill war 1939 Forstgutsbezirk.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Adlig Wischwill gehörte zum Kirchspiel Wischwill.


Verschiedenes

Karten

Adl. Hoff auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Hoff zu Wischwill auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Adlig Wischwill im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Adlig Wischwill und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Adlig Wischwill im Norden der Gemeinde Wischwill im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Forst Wischwill im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung object_329478
Name
  • Wischwill (1907) Quelle Gutsbezirk 31.365 (deu)
  • Wischwill a. Memel (1910) Quelle Seite 1295 (deu)
  • Viešvilė, vyr. girininkija (1923) Quelle Seite 1094 (lit)
  • Wischwill, Oberförsterei und Försterei (1926) Quelle S. 64-65 (deu)
  • Forstgutsbezirk Wischwill (1939) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 70 (deu)
Typ
  • Gutsbezirk (- 1945)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Fläche (in km²)
Karte
   
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Tilsit-Ragnit (1939-10-01 - 1945) ( Kreis Landkreis ) Quelle

Ragnit (- 1920-01-09) ( Kreis ) Quelle Quelle

Pogegen, Pagėgių apskritis (1920-01-27 - 1939-09-30) ( Kreis Landkreis Kreis ) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 70

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Forsthaus Schustern, Pagenaičiai, Pagenaičiai, girininkija Wohnplatz Hof FORERNKO15DD (1939-05-10 - 1945)
Forsthaus Neumühl, Naumalūnis, Naumalūnis, girininkija Wohnplatz Hof NEUUHLKO15DC (1939-05-10 - 1945)
Forsthaus Naußeden, Nausėdai, gir. Wohnplatz Hof FORDENKO15CC (1939-05-10 - 1945)
Schäferei Catharinenhof Wohnplatz SCHHOFKO15EB (- 1945)
Wischwill, Wischwill, Oberförsterei und Försterei, Viešvilė, vyr. girininkija Gut WISREIKO15EB (- 1945)
Forsthaus Wolfsgrund, Vilkdaubis, Vilkdaubis, girininkija Wohnplatz Hof FORUNDKO15DC (1936-05-01 - 1945)
Forsthaus Schönbruch, Balinė, girininkija Wohnplatz Hof SCHUCHKO15EB (1939-05-10 - 1945)
Riedelsberg, Ridelkalnis Wohnplatz Dorf RIEERGKO15EB (1872-05-27 - 1945)
Oberförsterei Jura, Jūrava, vyr. gir., Jūrava Wohnplatz Dorf OBEURAKO15DD (1939-05-10 - 1945)
Eisenhammer Wohnplatz EISMERKO15EB (- 1945)
Forsthaus Augsgirren, Aukštgiriai, girininkija Wohnplatz Wüstung FORRENKO15DD (1939-05-10 - 1945)
Memelhöhe, WW., Försterei Memelhöhe, Aukštnemunė, girininkija Wohnplatz MEMOHEKO15EB (- 1945)
Köllmisch Naußeden, Köllmisch Nausseden, Stigliškiai Gut Hof NAUDE2KO15CB (1939 - 1945)


Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
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