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Augsgirren
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Hierarchie
Regional > Litauen > Augsgirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Augsgirren
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Einleitung
Augsgirren, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Augstgirren, lit. Name: Aukstgiriai[1]
- 1772, 1776: Auschgirren [2]
- 1780: Auszgirren
- Litauische Namen: Auksztgiriai[3], Aukštgiriai[4], Aušgiriai[5]
Namenbedeutung
Der Name beschreibt die Lage des Ortes.
- prußisch "augstan" = oben
- litauisch "girenas" = Waldbewohner
Allgemeine Information
- Dorf und Försterei, 25 km nordöstlich von Tilsit, 1939: 343 Einwohner, Försterei 2,5 km östlich des Dorfes[6]
Politische Einteilung
- 1785 ist Augsgirren ein königliches Bauerndorf und polnischer Grenzort, 8 Feuerstellen, Landräthlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Insterburg, Amtsbezirk Kassigkehmen[7]
- 1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Augsgirren; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Augsgirren und Adomischken[8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Augsgirren gehörte 1785 zum Kirchspiel Wischwill[9] Augsgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Friedhof
Lage
Fotos
Der Friedhof liegt auf der Gemarkung von Adomischken, war aber der Begräbnisort für die Bewohner von Augsgirren.
Die Fotos wurden im August 2020 von Eligijus Valskis gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Augsgirren gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.
Bewohner
Schule
Augsgirren hatte eine Schule.
Fotos der ehemaligen Schule
2021
Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.
Verschiedenes
Memeler Dampfboot
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Augsgirren: Gemeindevorsteher wurde Schereiks, erster Schöffe Nickel, zweiter Schöffe Jankowski und Ortskassenrendant Kundrus.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Taufbuch Wischwill
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990