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Öschelbronn (Gäufelden)

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Disambiguation notice Öschelbronn ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Öschelbronn.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Gäufelden > Öschelbronn

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Information

Öschelbronn ist ein Ortsteil von Gäufelden und liegt im oberen Gäu ca. 7 km südwestlich von Herrenberg und etwa 45 km südwestlich von Stuttgart.

Politische Einteilung

Zu Öschelbronn gehörten die abgegangenen Orte

  • Denslingen
  • Weildorf

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Status der Kirchengemeinde: Die Gemeinde war eine eigene Pfarrei.

Katholische Kirchen

Status der Kirchengemeinde: Die Gemeinde war ein Filial von Hailfingen.

Geschichte

Erste Erwähnungen über Öschelbronn (Eskelbrunnen) stammen wohl aus dem 12. Jh. Der Ort bestand von alters her aus zwei Weilern, Ober- und Unteröschelbronn, zwischen denen jedoch in der frühesten Überlieferung nicht unterschieden wurde. In Oberöschelbronn hatten verschiedene Adelsgeschlechter und u.a.Kloster Hirsau Besitz. Württemberg kaufte ab 1427 die einzelnen Teile des Ortes auf. In Unteröschelbronn war die Situation ähnlich, nur hatte hier das Kloster Bebenhausen größeren Besitz, den es nach und nach auf die Hälfte des Weilers ausdehnen konnte; den Rest teilten sich verschiedene Familien. Nach der Reformation fiel der Anteil Bebenhausens sofort, die andere Hälfte aber erst 1774 an Württemberg. Der ehemalige Bebenhausener Besitz gehörte dann zum Klosteroberamt Bebenhausen, der Rest zum Oberamt Herrenberg. Nach Auflösung des Klosteramtes 1807 fiel auch der ehemalige Besitz des Klosters an das OA Herrenberg. 1824 wurden die beiden Weiler zu einer Gemeinde vereinigt. 1938 wurde das OA Herrenberg aufgelöst und die Gemeinde kam zum Landkreis Böblingen, um 1971 als Teilort in der neu gebildeten Gemeinde Gäufelden aufzugehen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Öschelbronn
  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1561
  • Totenbücher ab 1606

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Öschelbronn in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Brezing, Karl : Die Auswanderer aus Oeschelbronn. in: Aus Schönbuch und Gäu (Böblinger Bote). 1962, 6-8, 9-12, 16

Historische Bibliografie

Verwendete Literatur

  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978

Verschiedenes

nach dem Ort: Öschelbronn

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung OSCONNJN48JN
Name
  • Öschelbronn (deu)
Typ
  • Pfarrdorf (1824 - 1938)
  • Gemeinde (1938 - 1971)
  • Ortsteil (1971 -)
Einwohner
  • 1031 (1910) Quelle
  • 1800 (1971)
  • 3866 (2004)
Postleitzahl
  • 71126 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 7418

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Herrenberg, Kreis Herrenberg (1824 - 1938) ( Oberamt )

Böblingen (1938 - 1971) ( Landkreis )

Gäufelden (1971 -) ( Gemeinde )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Denslingen Wüstung object_407011
Oberöschelbronn Weiler object_810546 (1824 -)
Weildorf Wüstung object_407019
Unteröschelbronn Weiler object_810547 (1824 -)
Persönliche Werkzeuge