Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Herrenberg

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche

Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Herrenberg

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Herrenberg war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und die Stadt sowie die meisten Gemeinden wurden dem Landkreis Böblingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Herrenberg eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Altenbergen
  • Dritte Ammermühle (1968 abgebrochen)
  • Erste Ammermühle
  • Gutleuthaustal (1969 abgebrochen)
  • Leiblesgrube
  • Talhof
  • Zweite Ammermühle

sowie die abgegangenen Orte

  • Ammerowe
  • Mühlhausen
  • Raistingen
  • Waldbruderhaus
  • Waldhaus
  • Woldowe

Die folgenden bis dahin selbständige Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1971 mit den Wohnplätzen zu Herrenberg eingemeindet:

  • Kayh bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Mönchberg bis 1833 Teilort von Gültstein; dann bis 1971 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Stadt:

  • Gültstein eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen
  • Herrenberg eigene Pfarrei
  • Kayh eigene Pfarrei
  • Mönchberg bis 1833 Filial von Gültstein dann von Kayh
  • Oberjesingen eigene Pfarrei; bis 1858 Filial von Kuppingen

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach Altingen eingepfarrt.

Geschichte

Herrenberg wird 1228 als castrum Herrenberc erstmals urkundlich genannt. Nach Mitte des 13. Jh. legten die Pfalzgrafen von Tübingen die Stadt zu Füßen des Burgberges an, in der die erstmal 775 genannten Siedlungen Mühlhausen und Reistingen aufgingen. Stadt und Herrschaft wurden 1382 an Württemberg verkauft. Danach war Herrenberg Sitz eines Amtes/Oberamtes, dessen größter Teil 1938 dem Landkreis Tübingen zugeschlagen wurde.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Herrenberg
  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1579
  • Totenbücher ab 1631

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden. Die Sterbeeinträge in Archion sind bis 1875 verfügbar.

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Herrenberg

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Herrenberg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Die württembergischen Familien-Stiftungen / hrsg. von Ferd. Friedr. Faber Bd.: 1; 1. Broll'sche Stiftung in Tübingen. 2. Heß-Dörtenbach'sche Stiftung in Herrenberg / Rentschler, Adolf. - Neudr. mit Berichtigungen der 2. Aufl. von 1853 / von Adolf Rentschler. 1940
  • Die württembergischen Familien-Stiftungen / hrsg. von Ferd. Friedr. Faber Bd.: 23; 99. Krämer'sche Stiftung in Nürtingen. 100. Harnusberger'sche Stiftung in Heilbronn. 101. Felix Simon Hofmann'sche Stiftung in Heilbronn. 102. Grüninger-Schikhardt'sche Stiftung in Herrenberg Neudr. der Ausg. 1858. 1941

Historische Bibliografie

  • Herrenberg - Schlaglichter um 1500 [Elektronische Ressource] / Janssen, Roman. - Herrenberg : Stadt Herrenberg, 1998
  • Herrenberg, Chronik einer Stadt : von den Anfängen bis zum Jahre 1975 / Schmolz, Traugott. - 2. Aufl.. - Herrenberg : Stadt Herrenberg, 1989

Weitere Bibliografie

  • Repertorien : Bestand A; Herrenberg W : (1566), 1669 - 1806 / Bührlen-Grabinger, Christine. - Mikrofiche-Ausg.. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv, 1997

Verschiedenes

nach dem Ort: Herrenberg

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Herrenberg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Stadtgemeinde

GOV-Kennung object_1076044
Name
  • Herrenberg (deu)
Typ
  • Stadt (1266 -)
Einwohner
  • 3650 (1939)
  • 12500 (1969)
  • 22000 (1974)
  • 31000 (2004)
Postleitzahl
  • W7033 (- 1993-06-30)
  • 71083 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:18235
Amtlicher Gemeindeschlüssel
  • 08115021
Karte
   

TK25: 7419

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Böblingen (1938 -) ( Landkreis )

Herrenberg, Kreis Herrenberg (1382 - 1938) ( Oberamt )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Haslach Dorf Gemeinde Stadtteil HASACHJN48KN (1971 -)
Talhof Hof TALHOF_W7033
Herrenberg Stadt HERERGJN48KO
Steinbruch Ortsteil STEUCH_W7033
Kuppingen Gemeinde Stadtteil KUPGEN_W7031 (1971-12-01 -)
Mönchberg Dorf Gemeinde Stadtteil MONERGJN48KO (1971 -)
Dritte Ammermühle Gebäude Hof DRIHLEJN48KN (1936 -)
Kayh Pfarrdorf Gemeinde Stadtteil KAYAYHJN48LN (1971 -)
Erste Ammermühle Gebäude object_406960 (1936)
Lindenhof Hof LINHOFJN48KN
Zweite Ammermühle Gebäude ZWEHLEJN48KN (1936)
Affstätt Dorf Gemeinde Stadtteil AFFATT_W7031 (1965 -)
Gutleuthaustal Gebäude GUTTAL_W7033
Altenbergen Wohnplatz object_406959
Oberjesingen Pfarrdorf Gemeinde Stadtteil OBEGEN_W7031 (1972 -)
Leiblesgrube Gebäude LEIUBE_W7033
Gültstein Dorf Gemeinde Stadtteil GULEINJN48KN (1975 -)


Kernstadt

GOV-Kennung HERERGJN48KO
Name
  • Herrenberg (deu)
Typ
  • Stadt (1266 -)
Postleitzahl
  • W7033 (- 1993-06-30)
  • 71083 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2905826
Karte
   

TK25: 7419

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Herrenberg ( Stadt )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Herrenberg (St. Josef) Kirche HERSEFJN48KO
Herrenberg Kirche object_180395
Herrenberg (St. Martin) Filiale HERTINJN48KO


Städte und Gemeinden im Landkreis Böblingen (Regierungsbezirk Stuttgart)

Städte: Böblingen | Herrenberg | Holzgerlingen | Leonberg | Renningen | Rutesheim | Sindelfingen | Waldenbuch | Weil der Stadt
Gemeinden: Aidlingen | Altdorf | Bondorf | Deckenpfronn | Ehningen | Gärtringen | Gäufelden | Grafenau | Hildrizhausen | Jettingen | Magstadt | Mötzingen | Nufringen | Schönaich | Steinenbronn | Weil im Schönbuch | Weissach

Persönliche Werkzeuge