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Hamminkeln

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Hamminkeln: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Hamminkeln

Lokalisierung von Hamminkeln im Kreis Wesel

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kirchengründung (rk.)

Die Kirche in Hamminkeln war Eigentum des Stiftes Xanten, 1145 ist ein Kanoniker als Pfarrer bezeugt. Vor 1226 schenkte sie der Propst dem Kapitel.

  • 1541 wurde Loikum abgepfarrt.
  • Um 1612 war die Gemeinde lutherisch.
  • 1893 wurde wieder ein katholisches Gotteshaus zu Ehren der Himmelfahrt Mariens gebaut, seit 1895 Pfarrkirche.
    • Quelle ua.: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Bistümer

Zuständigkeiten/Infrastruktur

1931 Amt Ringenberg , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Wesel, Ehrenbürgermeister Küster, Fernsprecher 2447

  • Gemeinde Hamminkeln : Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Gülcker, Ortsklasse C
    • Einwohner: 2.493, Ev. 1.816, Kath. 669, Israelisch 8
    • Gesamtfläche: 2.849,8 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev), Pfarramt (kath), Volksschule 3, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 18 Sitze: ptls.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Gemeinde Hamminkeln mit den Ortsteilen: Brünen, Dingden, Hamminkeln, Loikum, Marienthal, Mehrhoog, Ringenberg, Wertherbruch, die Gemeinden Bislich und Diersfordt in Wesel eingegliedert. Wesel 1975 zum Kreis Wesel

Heutige Ortsteile:
Brünen | Dingden | Hamminkeln | Loikum | Marienthal | Mehrhoog | Ringenberg | Wertherbruch

Wappen

Wappen der Gemeinde Hamminkeln

Beschreibung des Wappens

Das Wappen der Stadt Hamminkeln zeigt auf einem grünen Schild - über einem silbernen Wellenbalken - ein silbernes Rundschild, belegt mit einer achtstrahligen schwarzen Lilienhaspel, auf dem Rand des großen Rundschildes sieben kleine Rundschilde in Wechselfarben.

Geschichtlicher Hintergrund:
Die Grundfarbe des Wappens - Grün - steht für die niederrheinische Landschaft. Die große Kreisfläche symbolisiert die Stadt Hamminkeln, die sieben kleinen Kreisflächen die früheren einzelnen Gemeinden bzw. Gemeindeteile, die zur Stadt Hamminkeln zusammengeschlossen worden sind. Die Lilienhaspel weist auf die historische Zugehörigkeit aller früheren Gemeinden zum Herzogtum Kleve hin. Der Wellenbalken symbolisiert die Issel, die durch die Stadt Hamminkeln fließt.

Die Genehmigung des Wappens erfolgte am 11. November 1977.

Quelle: www.hamminkeln.de

Mühle

  • 1811 Pachtnachlaß der Mühle zu Hamminkeln

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Archiv

  • Archiv der Gemeinde Hamminkeln im Archivportal NRW

Literatur

  • Hamminkeln (Ringenberg): Christus König. 1993
  • N.N.: Hamwinkele- Hamminkeln - Vom Urrhein bis nach Hamaland, 1974
  • Braun, Klaus Seit über 150 Jahren - Bier aus Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: Klumpen, Kaffee, Kämme. 2004
  • Braun, Klaus: Hochzeit und Geburt im alten Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: Geschichte der evang. Schule in Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: Hamminkeln im Jahre 1922. 2004
  • Braun, Klaus: Die Geschichte der Molkerei Hamminkeln. 2004
  • Braun, Klaus: 25 Taler für die Armen. 2004
  • Braun, Klaus: Wer will fleißige Handwerker seh'n - der muss nach Hamminkeln geh'n. 2004
  • Braun, Klaus: Bisher erschienene Literatur über Hamminkeln in Buchform. 2004
  • Breuer, Heinz: Einwohnerstatistik Ortsteil Hamminkeln. 2004
  • Breuer, Heinz: 850 Jahre Hamminkeln. 2004
  • Heggemann, Johannes: Aus unserer Schulzeit. 2004
  • Hellmich, Eduard: Die Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Hamminkeln von 1818 – 2004. 2004
  • Hellmich, Eduard: Familie Rigaud und das Gut "Haus Bergfrede". 2004
  • Hellmich, Eduard: Mühle Wissing in Hamminkeln. 2004
  • Hellmich, Eduard: Deutsche Eisenbahnen, Strecke Wesel - Bocholt und Bahnhof Hamminkeln. 2004
  • Hübers-Buchmann, Ilona: Chronik des Ortes Hamminkeln. 2004
  • Huwald, Jens: Für arme Bauern war "Gemeinheit" früher wichtig. 2004
  • Huwald, Jens: Man nannte sie "Isselbarone". 2004
  • Michaelis, Christa: Drei Schulen in Hamminkeln. 2004
  • Nahmen, Gisela van: Unter zwei Kirchtürmen. 2004
  • Nahmen, Rainer van: Vom rheinischen Apfelkraut zum Apfelsaft - die Geschichte der Obstkelterei van Nahmen. 2004
  • Neulen, Manfred: Nebenverdienst für Lehrer. 2004
  • Nissing, Ortwin: Stadtarchiv Hamminkeln. 2004
  • Nitrowski, Johann J.: Besitzverhältnisse und Hofesnamen. 2004
  • Nitrowski, Johann J.: Die Entstehung des Katasters. 2004
  • Rotthauwe, Helmut: Gerichtstage in Hamminkeln. 2004
  • Sandbaumhüter, Karl-Heinz: Die Post von Hamminkeln und wie sie früher einmal war. 2004
  • Schlebes, Otto: Hamminkelner Geschichte(n) 1154-1979 (1979)
  • Schlebes, Heinrich W.: Baugeschichtliche Beobachtungen an der alten Kirche von Hamminkeln. 2004
  • Schlebes, Otto: Bauernweisheiten – Bauernregeln. 2004
  • Schlebes, Otto: Unsere Windmühle im Wandel der Zeiten. 2004
  • Schlebes, Otto: Geschichte des Standesamtes Hamminkeln. 2004
  • Schmidthals, Carl: 300 Jahre der "Schwan" am Markt zu Hamminkeln. 2004
  • Scholze, Erich: Kirche in Hamminkeln-Hamwynckell (1515), Hamwynckelen (1517), Haemmynckelen (1522), Hamwinkelen (1530). 2004
  • Scholze, Erich: Über das "vielfeltige Saufen" und andere Nachrichten aus Hamminkeln und Ringenberg. 1986
  • Stevens, Gerd: Mehrhoog - ein grüner Stadtteil von Hamminkeln. 1997
  • Uferkamp, Hermann: Die goldenen zwanziger Jahre in Hamminkeln. 2004

Bibliografie-Suche

Zeitung

  • Katholisches Kirchenblatt für Stadt und Bistum Münster / Loikum, Hamminkeln, Ringenberg

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung HAMELNJO31HR
Name
  • Hamminkeln (deu)
Typ
  • Gemeinde (- 1995)
  • Stadt (1995 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4236 (- 1993-06-30)
  • 46499 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:17859
  • geonames:2911051
Amtlicher Gemeindeschlüssel
  • 05170012
Karte
   

TK25: 4205

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Ringenberg (1808 - 1974) ( Mairie Bürgermeisterei Amt )

Wesel (1975 -) ( Kreis )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Heller Ort HELLERJO31JS
Bongertskath Ort BONATHJO31IQ
Ulmenhorst Ort ULMRSTJO31HR
Loikum Ortsteil LOIKU1JO31GS (1975 -)
Hüging Ort HUGINGJO31JS
Resing Ortsteil RESINGJO31HT
Röplingshof Ort ROPHOFJO31HQ
Thewes Ortsteil THEWESJO31HT
Updarp Ortsteil UPDARPJO31HS
Ebelershof Ort EBEHOFJO31GS
Wissen Ortsteil WISSENJO31HT
Giesbergshof Ort GIEHOFJO31GT
Rölfing Ort ROLINGJO31IS
Mühlenrott Ort MUHOTTJO31HR
Ringenberg Ortsteil RINER1JO31HR (1975 -)
Hövelskath Ort HOVATHJO31GS
Itgeshorstkath Ort ITGATHJO31IQ
Krebbing Ort KREINGJO31GS
Wiesmann Ortsteil WIEANNJO31GS
Bislicher Wald Ort BISALDJO31GR
Loikumerrott Ort LOIOTTJO31HS
Mumbeck Ort MUMECKJO31HS
Dorfbauerschaft Ort DORAFTJO31HS
Dingden Dorf DINDE1JO31HS (1975 -)
Dussenkath Ort DUSATHJO31GT
Kleiner Haushof Ort KLEHOFJO31GT
Elberskath Ort ELBATHJO31GS
Großer Haushof Ort GROHOFJO31GT
Mehrhoog Ort MEHOOGJO31GR (1975 -)
Niehaus Ortsteil NIEAUSJO31HS
Kokengradsstedte Ort KOKDTEJO31GT
Schmalenburgskath Ort SCHATHJO31GS
Fustenkath Ort FUSATHJO31GS
Rodehorst Ort RODRSTJO31GT
Brendgeskath Ort BREATHJO31IQ
Wemmershof Ort WEMHOFJO31GT
Siegeheide Ortsteil SIEIDEJO31HT
Berg Bauerschaft BERERGJO31HS (1975 -)
Dams Ortsteil DAMAMSJO31GT
Enck Ort ENCNCKJO31IS
Fork Ort FORORKJO31JS
Grenzlust Ort GREUSTJO31HQ
Baten Ortsteil BATTENJO31GT
Evers Ortsteil EVEERSJO31GT
Böing Ortsteil BOIINGJO31GS
Feldhaus Ort FELAUSJO31JS
Vehns Ort VEHHNSJO31HS
Töven Ort TOVVENJO31GS
Unterbauerschaft Ort UNTAFTJO31HR
Köpenhof Ort KOPHOFJO31GT
Hellermann Hof HELANNJO31IS
Teklote Ort TEKOTEJO31HS
Tepferd Ort TEPERDJO31HS
Hülshorst Ort HULRSTJO31GR
Havelich Ort HAVICHJO31IS
Heiderott Ort HEIOTTJO31HQ
Materhof Ort MATHOFJO31GT
Meissenkath Ort MEIATHJO31GT
Aberham Ort ABEHAMJO31GS
Gertendorf Ort GERORFJO31IR
Wertherbruch Ortsteil WERUC1JO31GS (1975 -)
Kesseldorf Ort KESORFJO31GR
Dorferrott Ort DOROTTJO31HQ
Speckingshof Ort SPEHOFJO31GS
Achterhook Ortsteil ACHOOKJO31HS
Tillmannshof Ort TILHOFJO31GT
Holländerhof Ort HOLHOFJO31FT
Stecklingshof Ort STEHOFJO31HQ
Hessingskath Ort HESATHJO31IQ
Marienthal Ort MARHALJO31IR
Paulshof Ort PAUHOFJO31GT
Kaiserhorst Ort KAIRSTJO31GS
Mechelskath Ort MECATHJO31GS
Owerhook Ortsteil OWEOOKJO31HT
Hamminkeln Stadt HAMEL1JO31HR
Oberbauerschaft Ort OBEAFTJO31IR
Lankern Ort LANERNJO31HS
Lankern Bauerschaft object_1085473 (1975 -)
Mattenshof Ort MATHO2JO31GT
Schaffeld Ort SCHELDJO31HS
Isselrott Ort ISSOTTJO31HQ
Nordbrock Bauerschaft NOROCKJO31IS (1975 -)
Bollmann Ort BOLANNJO31HS
Boland Ort BOLANDJO31HS
Brünen Ortsteil BRUNE1JO31IR (1975 -)
Loskamp Ort LOSAMPJO31HS
Ellern Ort ELLERNJO31GR
Grütter Ortsteil GRUTERJO31HT
Schniederskath Ort SCHAT2JO31IQ



Wappen des Kreises Wesel Städte und Gemeinden im Kreis Wesel (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Alpen | Dinslaken | Hamminkeln | Hünxe | Kamp-Lintfort | Moers | Neukirchen-Vluyn | Rheinberg | Schermbeck | Sonsbeck | Voerde (Niederrhein) | Wesel | Xanten

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