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Jündszen (Ksp.Werden)

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Disambiguation notice Jündszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jündszen (Begriffserklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Jündszen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jündszen (Ksp.Werden)


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Jündszen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Eigenarten des Ortsgründers.

  • preußisch-litauisch "ginčias" = Wortstreit, Händel, Zänker, rechthaberischer und eigensinniger Mensch, Starrkopf, Verhinderer


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine + große Höfe, 11 km nördlich von Heydekrug[9]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, (n. 1895) mit Raukutten vereinigt, 1919 Landgemeinde[10]
1.5.1939: Jündszen (Ksp.Werden) wird ein Ortsteil der Gemeinde Laschen.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

In Jündszen (Ksp.Werden) gibt es zwei alte Friedhöfe.

Lage

Lage der Friedhöfe in Jündszen im Messtischblatt


Fotos

Diese Fotos vom südlich gelegenen Friedhof wurden im September 2020 von Kęstutis Zdanevičius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Diese Fotos sind vom nördlich gelegenen Friedhof. Sie wurden im April 2021 von Kęstutis Zdanevičius aufgenommen und zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner

  • Bewohner in Jündszen (Ksp.Werden)
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 54 Jon Jündisch [1]
  • 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 3 [2]


Verschiedenes

Karten

Gindschen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gindschen siehe rechts auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Jündschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jündschen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jündszen (Ksp.Werden) im Messtischblatt 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Jündszen (Ksp.Werden)auf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung JUNHENKO05SK
Name
  • Jündschen (1907) Quelle Landgemeinde 12.37 (deu)
  • Ginšai (1923) Quelle Seite 1089 (lit)
  • Jündßen (1939) Quelle (deu)
Typ
  • Landgemeinde (- 1939-04-30) Quelle
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
Fläche (in km²)
Karte
   

TK25: 0595

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Heydekrug (lit. Kreis [1945 - 1950]), Rajongemeinde Šilutė [1950-], Šilutė, Šilutės rajonas, Šilutės rajono savivaldybė (1945 -) ( Landkreis Gemeinde Rayon ) Quelle

Saugen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S. 90/91

Heydekrug (- 1920-01-09) ( Kreis Landkreis ) Quelle Quelle

Heydekrug, Šilutės apskritis (1920-01-10 - 1939-04-30) ( Kreis Landkreis ) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Laschen, Lašai (1939-05-01 - 1945) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Raubutten, Raukutten Landgemeinde Wohnplatz RAUTENKO05SK (1903-03-16 -)


Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  3. Rechnung über-Einnahme und Ausgabe Memelland/1791
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  8. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
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