![]() |
Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider. This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net |
Pustutten
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Pustutten
|
|
Einleitung
Pustutten, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1938 Antonswiese
- Russ. Name: Berezino
Namensdeutung
Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.
- prußisch "pausto" = wild
- "pust" = verwehen
- litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
- "pusti" = wehen, blasen
Allgemeine Information
- Verstreute kleine Höfe, östlich des Kurischen Haffs, ca. 15 km westlich von Kuckerneese, zw. Herdenau und Kurrenberg gelegen, 1939: 150 Einwohner[1]
Politische Einteilung
1785 war Pustutten ein Kgl. Bauerdorf im Amt Kuckerneese.[2]
1885[3] und 1905[4] gehörte Pustutten zum Amtsbezirk Karkeln.
Durch Erlass vom 2. August von 1893 wurden Antonischken, Peterischken, Eglagirren und Pallugehl mit Pustutten vereinigt[5]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pustutten gehörte 1785 und 1919 zum Kirchspiel Kallningken.[6]
Pustutten gehörte 1885[7] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Pustutten gehörte 1885[8] und 1905 [9] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Pustutten gehörte 1885[10] und 1905 [11] zum Standesamt Karkeln.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
The service is not available. Please try again later.
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908