Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Reichsstift Kaisheim

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
Disambiguation notice Kaisheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kaisheim (Begriffserklärung).

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Schwäbischer Reichskreis > Reichsstift Kaisheim

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Das Reichsstift Kaisheim ist eine ehemalige Abtei der Zisterzienser[1] im heutigen Markt Kaisheim bei Donauwörth in Bayerisch-Schwaben.

Allgemeine Information

Heute Justizvollzugsanstalt Kaisheim[2].

Öffentlich zugänglich sind die Klosterkirche Kaisheim[3], der Kaisersaal und das Museum.

Politische Einteilung

Ämter

  • Superiorat Pielenhofen
  • Kolleg St. Bernhard Ingolstadt
  • Obervogtamt Kaisheim
Bergstetten1 Anwesen
Bertenbreit2 Anwesen
Donauwörth3 Anwesen
Kaisheim51 Anwesen
Leitheim21 Anwesen
Neuhof1 Anwesen
Schabernackmühle1 Anwesen
  • Pflegamt Ammerfeld
Altstetten8 Anwesen
Ammerfeld32 Anwesen
Asbrunn4 Anwesen
Burgmannshofen1 Anwesen
Emskeim9 Anwesen
Rögling4 Anwesen
  • Pflegamt Biberachzell
  • Pflegamt Biberberg
  • Pflege Esslingen
  • Pflegamt Genderkingen
Bäumenheim1 Anwesen
Breitwangerhof1 Anwesen
Donaulenz1 Anwesen
Eichmühle1 Anwesen
Genderkingen70 Anwesen
  • Pflege Heilbronn
  • Pflegamt Huisheim
Angermühle1 Anwesen
Bühlhof1 Anwesen
Harthof1 Anwesen
Huisheim28 Anwesen
Katzenstein4 Anwesen
Markhof1 Anwesen
Ronheim13 Anwesen
Sonderhof2 Anwesen
Ziegelhof1 Anwesen
  • Pflegamt Lauingen
  • Pflegamt Niederstotzingen
  • Pflegamt Nördlingen
  • Pflegamt Oberhausen (bei Weißenhorn)
  • Pflegamt Sulzdorf
Baierfeld6 Anwesen
Biberhof1 Anwesen
Brünnsee7 Anwesen
Buchdorf95 Anwesen
Dattenbrunn2 Anwesen
Eckhof1 Anwesen
Erlachhöfe1 Anwesen
Flotzheim10 Anwesen
Fünfstetten12 Anwesen
Gunzenheim44 Anwesen
Hafenreuth31 Anwesen
Hagenbuch3 Anwesen
Heidmersbrunn2 Anwesen
Ingershof1 Anwesen
Itzing6 Anwesen
Kaibach (Schöttle)2 Anwesen
Kölburg11 Anwesen
Kreut5 Anwesen
Lehenweid1 Anwesen
Lommersheim1 Anwesen
Mittelmühle1 Anwesen
Mündling33 Anwesen
Neffsend2 Anwesen
Olachmühle1 Anwesen
Quellgut2 Anwesen
Ried2 Anwesen
Riedelbergerhof1 Anwesen
Rothenberg3 Anwesen
Schäfstall20 Anwesen
obere Schwalbmühle1 Anwesen
Sulzdorf59 Anwesen
Unterbuch3 Anwesen
Walbach2 Anwesen
Weilheim13 Anwesen
Wolferstadt5 Anwesen
  • Pflegamt Tapfheim
Erlingshofen27 Anweseneher Pflegamt Wolpertstetten[4]
Brachstadt1 Anwesen
Dittelspoint2 Anwesen
Ebermergen2 Anwesen
Felsheim10 Anwesen
Hettlisweiler2 Anwesen
Huttenbach3 Anwesen
Mauren21 Anwesen
Osterweiler7 Anwesen
Reichertsweiler1 Anwesen
Riedlingen50 Anwesen
Schwarzenberg1 Anwesen
Spindelhof2 Anwesen
Wörnitzstein66 Anwesen

Tausch Liebhart: Reichsstift Ulrich und Afra (Hist. Atlas Bayern), S. 255

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Die Orte des Reichsstiftes Kaisheim waren katholisch mit Ausnahmen:

Brachstadtgemischt
Brünnseeevangelisch
Ebermergenevangelisch
Harthofevangelisch
Katzensteinevangelisch
Maurenevangelisch
Ronheimevangelisch

Geschichte

Das Kloster wurde 1133 von Graf Heinrich I. von Lechsgemünd († 11. März 1142) und seiner Gemahlin Liukardis gegründet.[5]

Das Reichsstift Kaisheim wurde 1802 aufgelöst, heute ist auf dem Gelände die JVA Kaisheim.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Siehe: Kaisheim

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Quelleneditionen

Archivinventare

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Siehe Kaisheim

Historische Bibliografie

  • Lexikon von Baiern II, Ulm 1796 im Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Seite 5–7
  • Layer, Adolf / Fried, Pankraz: Alte und neue herrschaftsbildende Kräfte, Die Kirche, S. 199, in: Band III, Teilband 2: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhundets; 2001, aus der Reihe: Max Spindler (Begr.): Handbuch der bayerischen Geschichte
  • Kramer, Ferdinand: Die Reichsstifte - Kaisheim, S. 328-330, Register 874, in: Band III, Teilband 2: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhundets; 2001, aus der Reihe: Max Spindler (Begr.): Handbuch der bayerischen Geschichte


  • Knebel, Johann / Hüttner, Franz (Hrsg.): Die Chronik des Klosters Kaisheim verfasst om Cistercienser Johann Knebel im Jahre 1531; Tübingen 1902
  • Schaidler, Martin: Chronik des ehemaligen Reichsstiftes Kaisersheim; Nördlingen 1867
  • Reindl, Luitpold: Geschichte des Klosters Kaisheim, 2. Auflage; 1926
  • Lang Johann: Ehemalige Klosterkirche der Zisterzienser in Kaisheim; Augsburg 1961
  • Lang Johann: Ehemalige Klosterkirche der Zisterzienser in Kaisheim, 3. Auflage; 1987
  • Lang, Johann / Kuchenbauer, Otto / Marktgemeinde Kaisheim (Hrsg.): 850 Jahre Klostergründung Kaisheim 1134-1984
  • Braun, Rudolf: Streiflichter aus der Geschichte des Klosters Kaisheim; 2002
  • Der Wald in der Gemarkung Gunzenheim, in: Marktgemeinde Kaisheim (Hrsg.): 1200 Jahre Gunzenheim - Streiflichter aus der Ortgeschichte; Kaisheim 2007
  • Baur, Johann: Geschichte der Kalvarienberg-Kapelle von Wörnitzstein


Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

Anmerkungen

  1. Artikel Zisterzienser. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Justizvollzugsanstalt Kaisheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Mariä Himmelfahrt (Kaisheim). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Kalesse, Staatsarchiv Augsburg-Reichsstift Kaisheim, S.393/394,397/398
  5. Heinrich I. Graf von Lechsgemünd

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung object_352314
Name
  • Kaisheim (deu)
Typ
  • Reichsabtei (- 1803)
Karte
   

TK25: 7419

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schwäbischer Reichskreis (1757 - 1803-04-26) ( Reichskreis )

Persönliche Werkzeuge