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Robert Freiherr von Schroetter (*1843)

Robert von Schrötter

Inhaltsverzeichnis

11.4.1843 in Luxemburg geboren.
evangelisch
Vater: Robert Freiherr von Schroetter, (07.07.1810-21.4.1862) königlich preußischer Oberst. Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69.
Bruder: Julius Freiherr von Schroetter.
Bruder Karl Baron von Schroetter hat ebenfalls in der Armee gedient.
Sohn: Louis Freiherr von Schrötter.

6.05.1862 Eintritt in das 7. Rheinische Infanterie-Regiments Nr. 69 als Seconde-Lieutenant.
18.12.1866-1.10.69 bei der Unteroffizierschule Jülich.
8.06.1869 Premier-Lieutenant.
2.10.1871 Kriegs-Akademie.
11.6.1872 Hauptmann und Kompanie-Chef 2. Kompanie des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69
3.05.1884 Aggredetiert als überzähliger Major.
12.7.1884 ältester Hauptmann
16.5.1885 ins Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4 versetzt.
19.6.1886 Kommandeur Unteroffizierschule Potsdam.
2.05.1889 Batallions-Kommandeur Infanterie-Regiment Nr. 57
24.3.1890 Oberstleutnant und etatsmäßiger Stabs-Offizier.
27.1.1893 Oberst
25.3.1893 Kommandeur Infanterie-Regiments Nr. 56.
6.06.1896 Führung der 8. Infanterie-Brigade.
18.7.1896 Generalmajor Kommandeur der Brigade.
10.9.1897 zur Disposition gestellt.
lebte in Erfurt

Major Robert Freiherr von Schroetter verfasste auf Befehl des damaligen Regimentskommandeurs, Oberst John von Freyend, die "Geschichte des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69" bis zum Jahre 1885. Die zweite Auflage erschien 1909, bearbeitet von Oberleutnant Coster und die dritte Auflage 1913 bearbeitet vom Hauptmann und Kompagniechef Smend.
Freiherr v. Schroetter: "Geschichte des 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69", 2. Auflage, 152 Seiten (3. Auflage von 1913 mit 166 Seiten), Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909.
Robert Freiherr von Schrötter, Das preußische Offizierkorps unter dem ersten Könige von Preußen, in: Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte 26 (1913).