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Verbott
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Amtssprache
- Verbott, Verbottung
- Bedeutung
- Ordre, Einberufung zur Dienstleistung / Versammlung am aufgerufenen Tag. Aufruf beispielsweise per Kanzel oder persönlich durch den Frohn. [1]
Beispiel
- Haus Ostendorf: 1751 den 29ten July, (...)auch an Hauß Oestendorf schuldige Wachten nach der Ordnung, und wöchendtliche Spanndienste auf Verbott zu verrichten, sich auch alß trew, gehorsambste Aigenhörige, bey Verlust erworbten Rechts, zu verhalten ahngelobt, mit dem Vorbehalt zum Erbgewinn, mit Einschluß Abstandts und Versterbs, zugelaeßen seyn (...) [2]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Gebrüder Grimm: Deutsches Wörterbuch (Leipzig 1854)
- ↑ Quelle: Vereinigten Westfälischen Adelsarchive e. V, Ostendorf (Lem.O), Findbuch, Lagerbuch Seite 25
Kategorien: Amtssprache im Fürstbistum Münster | Rechtsbegriff