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Widdig

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis > Stadt Bornheim > Widdig

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Information

Widdig ist seit 1969 ein Stadtteil von Bornheim (Rheinland).

Politische Einteilung

Wappen der Stadt Bornheim Die Ortsteile der Stadt Bornheim im Rhein-Sieg-Kreis

Bornheim | Brenig | Dersdorf | Hemmerich | Hersel | Kardorf | Merten | Roisdorf | Rösberg | Sechtem | Uedorf | Walberberg | Waldorf | Widdig


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • 1. Dezember 1885: Bornheim[7]
  • ab 01. Januar 1963: Ev. Kirchengemeinde Hersel[8]

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 14. Jahrhundert: Zum neuenstandenen Dingstuhl Widdig im Amt Bonn gehören neben Widdig noch [Unter-]Graurheindorf, Buschdorf, Hersel, Uedorf und Urfeld. [11]
  • 31.10.1587: Freibeuter aus Wachtendonk trafen bei Widdig auf Treiber, die vom Kölner Markt mit 200 Ochsen kamen. Sie schossen 24 Mann nieder und trieben das Vieh ungehindert weg.[12]
  • 1660: In Widdig gehören 63 % des Areals der Bauernschaft.[13]
  • 22. September 1800: Die Franzosen führten größere Gemeindeverbände, sogenannte Mairien, ein. Die Leitung einer Mairie (Bürgermeisterei) hatte ein Maire (Bürgermeister), dem ein Adjunkt (Beigeordneter) zur Seite stand. Organ der Selbstverwaltung war der Gemeinderat, in dem Mitglieder der einzelnen Gemeinden lagen. Im Kanton Brühl enstand u. a. die Mairie Hersel zu der Widdig dann gehörte.[14]:
  • 15. Mai 1815: Anstelle der Mairie Hersel trat die preußische Bürgermeisterei Hersel, die an diesem Tag dem Landkreis Bonn im Regierungsbezirk Köln unterstellt wurde. Widdig gehörte zu dieser Bürgermeisterei.[15]
  • 1830: Weiler in der Bürgermeisterei Hersel im Landkreis Bonn mit 406 Einwohnern.[16]
  • 1873: Widdig muss 588 Thlr 1 Sgr 6 Pf an Grundsteuer und 72 Thlr 20 Sgr 11 Pf an Gebäudesteuer zahlen.[17]
  • 1. Dezember 1885: Bei der Volkszählung ist Widdig eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Hersel, Landkreis Bonn, mit einer Fläche von 406 ha, davon 347 ha Ackerland. Widdig gehört zum Standesamtsbezirk Hersel und hat 104 bewohnte und unbewohnte Wohngebäude mit 102 Haushaltungen. Widdig hat ferner 502 Einwohner (261 männliche und 241 weibliche Personen sowie 495 Katholiken und 7 Juden).[18]
  • 1907: Widdig hat 480 Einwohner und ist Bedarfshaltestelle der Rheinuferbahn. Severin Becker ist Gemeindevorsteher. Lehrer ist Rudolf Krenek. Feldhüter ist Anton Becker. Nachtwächter ist Gottfried Gräf.[19]
  • 1932: Wesseling und Keldenich scheiden aus dem Amt Hersel aus. Das Restamt Hersel besteht dann nur noch aus den Gemeinden Hersel, Uedorf, Urfeld und Widdig.[20]
  • 1. Juli 1935: Hersel, Uedorf, Urfeld (Wesseling)|Urfeld]] und Widdig werden zu einer neuen Gemeinde Hersel zusammengeschlossen.[21]
  • 17. Mai 1939: Hersel [mit Uedorf, Widdig und Urfeld] hat 3742 Einwohner.[22]
  • 8. März 1945: Widdig wird kampflos von amerikanischen Truppen besetzt.[23]
  • 1. Dezember 1963: Gründung der ev. Kirchengemeinde Hersel, die aus den Orten Buschdorf (Bonn), Hersel, Uedorf, Widdig und Sechtem gebildet wurde. Die neue Gemeinde hat im Gründungsjahr 2000 Seelen.[24]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Chronik der Stadt Bonn, Chronik-Verlag, Dortmund 1988, S. 28
  2. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 135
  3. R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 363
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII: Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
  5. Adressbuch für den Landkreis Bonn 1907, S. 176
  6. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 190
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
  8. http://www.ev-kirche-hersel.de/geschichte-139.php
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
  10. Adressbuch für den Landkreis Bonn 1907, S. 176
  11. Chronik der Stadt Bonn, Chronik-Verlag, Dortmund 1988, S. 28
  12. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 103
  13. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 95
  14. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 135
  15. R. W. Breuer. Hersel am Rhein, Band I, S. 363
  16. Restorff, F. v. Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Berlin, 1830, S. 265
  17. Amtsblatt des Regierungsbezirks Köln 1873, S. 22
  18. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, XII. Provinz Rheinland, Berlin, 1888, S. 137-138
  19. Adressbuch für den Landkreis Bonn 1907, S. 176
  20. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 184-185
  21. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 190
  22. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 195
  23. Heimatbuch des Landkreises Bonn. Band I, 1958, S. 207
  24. http://www.ev-kirche-hersel.de/geschichte-139.php
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