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Hayingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hayingen

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Hayingen gehörte zum Oberamt Münsingen., ab der Kreisreform 1938 zum Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Hayingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt Hayingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Schloß Ehrenfels
  • Ehrenfels (Hof)
  • Wimsen (Hof, 1825 noch Wimsheim genannt)
  • Oberwilzingen 1825 noch selbständige Gemeinde

sowie die folgenden abgegangenen Wohnplätze:

  • Baldenstein
  • Bühlenfingen
  • Leimgrube
  • Maisinhart
  • Schlechtenbuch
  • Wildsberg
  • Steinhausen
  • Vainhausen

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform oder vorher zu Hayingen eingemeindet:

  • Anhausen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
  • Münzdorf bis ca.1973 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren nach Zwiefalten eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Pfarrei Hayingen im GOV: object_269350

In Hayingen besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und Oberwilzingen als Filialen.

Ehrenfels und Wimsen waren früher zu Zwiefalten eingepfarrt.

Geschichte

Das Dorf Hayingen wurde 854 als Heiginga erstmals urkundlich erwähnt. Verschiedene Klöster waren im Ort begütert. Ortsherren waren die hochadeligen Herren von Gundelfingen, die Mitte des 13. Jh. die Stadt Hayingen gründeten. Nach dem Aussterben der v. Gundelfingen ging die Herrschaft Hayingen an die Grafen von Helfenstein und 1627 an die Grafen von Fürstenberg über. 1806 fielen Stadt und Herrschaft an Württemberg und kamen zum Oberamt Münsingen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Eintrag Hayingen in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 90.

Katholische Kirchengemeinde Hayingen
  • Taufbücher ab 1642
  • Ehebücher ab 1808 (Bestätigt vom Diözesanarchiv Rottenburg)
  • Totenbücher ab 1808 (Bestätigt vom Diözesanarchiv Rottenburg, in den KB Duplikaten ab 1808, bei FS ab 1834)
  • Familienregister ab 1772

5 Einträge für im Staatsarchiv:

F 901 Bd 637 Taufregister vom 2.1.1808 - 28.12.1831 [1]

F 901 Bd 638 Taufregister vom 2.1.1832 - 24.12.1874 [2]

F 901 Bd 639 Eheregister vom 25.2.1808 - 23.11.1874 [3]

F 901 Bd 640 Totenregister vom 8.2.1808 - 28.12.1833 und (kopfunter am Ende des Bandes) 1785 [4]

F 901 Bd 641 Totenregister vom 7.1.1834 - 20.12.1874 [5]

Adressbücher

Bibliografie

Volltextsuche nach Hayingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

  • Literatursuche nach Hayingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Schilling, Albert: Die vor Alters in Hayingen ansässigen bürgerlichen Geschlechter. In: Blätter des Schwäbischen Albvereins 19 (1907), 253-256

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Findbuch des Stadtarchivs Hayingen 1: Stadtteil Hayingen mit den ehemaligen Teilgemeinden Oberwilzingen und Ehrenfels (mit Wimsen) / Geppert, Karlheinz. - Hayingen, 1983
  • Geschichte der Stadt und der Pfarrei Hayingen : volkstümliche Darstellung der Orstgeschichte, aufgebaut und zusammengest. auf den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung / Schwendele, Johannes. - Riedlingen, [ca. 1958]

Verschiedenes

nach dem Ort: Hayingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Hayingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung HAYGENJN48RG
Name
  • Hayingen (deu)
Typ
  • Stadt (1285 -)
Einwohner
  • 2194 (2004)
Postleitzahl
  • W7427 (- 1993-06-30)
  • 72534 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2908575
  • opengeodb:18014
Webseite
Amtlicher Gemeindeschlüssel
  • 08415034
Karte
   

TK25: 7722

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Herrschaft Hayingen (- 1627) ( Herrschaft )

Zwiefalten-Hayingen ( Verwaltungsverband )

Fürstenberg (1627 - 1806) ( Fürstentum )

Reutlingen (1973-01-01 -) ( Landkreis )

Münsingen, Kreis Münsingen (1806 - 1938) ( Oberamt )

Münsingen (1938 - 1972-12-31) ( Landkreis )

Münsingen ( Amtsgericht ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Feriendorf Lauterdörfle Ort FERORFJN48RG (1981)
Ehestetten Dorf Gemeinde Ortschaft EHETEN_W7421 (1973 -)
St. Vitus (Hayingen) Kirche STVGENJN48RG
Oberwilzingen Weiler OBEGENJN48SG (1936)
Anhausen Dorf Gemeinde Ortschaft ANHSENJN48SG (1973 -)
Münzdorf Dorf Gemeinde Ortschaft MUNORFJN48RH (1973 -)
Indelhausen Pfarrdorf Gemeinde Ortschaft INDSENJN48RG (1973 -)
Ehrenfels Hof EHRELS_W7942 (1936)


Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Bad Urach | Hayingen | Metzingen | Münsingen | Pfullingen | Reutlingen | Trochtelfingen

Gemeinden: Dettingen an der Erms | Engstingen | Eningen unter Achalm | Gomadingen | Grabenstetten | Grafenberg | Hohenstein | Hülben | Lichtenstein | Mehrstetten | Pfronstetten | Pliezhausen | Riederich | Römerstein | Sonnenbühl | St. Johann | Walddorfhäslach | Wannweil | Zwiefalten

Gemeindefreies Gebiet: Gutsbezirk Münsingen

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