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Gomadingen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Gomadingen

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Gomadingen gehörte zum Oberamt Münsingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Gomadingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Gomadingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Offenhausen Gestüt, auch Gestütshof (Hof)
  • Offenhausen (Weiler)

sowie folgende abgegangenen Wohnplätze:

  • Hebinolsriet
  • Notzenweiler
  • Schwarzach
  • Stetten
  • Burgstall Gomadingen (Ruine)

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Gomadingen eingemeindet:

  • Dapfen bis 1971 selbständige Gemeinde, 1825 noch Tapfen genannt

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Gomadingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Eglingen eingepfarrt.

Geschichte

Gomadingen wurde im 12. Jh. als Gumindingin erstmals urkundlich erwähnt und kam bereits vor 1265 an Württemberg.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Gomadingen
  • Taufbücher ab 1634
  • Ehebücher ab 1661
  • Totenbücher ab 1661

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Gomadingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Vöhringer-Glück, Christa: 400 Jahre Gomadinger Schulgeschichte : erforscht und zusammengestellt 1996 - 1998. Münsingen : Baader, [1998]
  • Bührlen-Grabinger, Christine: Repertorien : Bestand A 511,L: Klosterhofmeisterei Offenhausen 1631 - 1804. Stuttgart : Hauptstaatsarchiv, 2000

Verschiedenes

nach dem Ort: Gomadingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Gomadingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung object_258564
Name
  • Gomadingen (deu)
Typ
  • Gemeinde (1818 -)
Einwohner
  • 2185 (2004)
Postleitzahl
  • 72532 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • wikidata:Q83126
Webseite
Amtlicher Gemeindeschlüssel
  • 08415027
Karte
   

TK25: 7622

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Reutlingen (1973 -) ( Landkreis )

Münsingen ( Verwaltungsgemeinschaft )

Münsingen ( Amtsgericht ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Steingebronn Pfarrdorf Gemeinde Ortsteil STEONNJN48QJ (1971-12-01 -)
Gomadingen Dorf Gemeinde Ortsteil GOMGENJN48QJ (1971-12-01 -)
Dapfen Pfarrdorf Gemeinde Ortsteil DAPFEN_W7421 (1971-12-01 -)


Ortsteil

GOV-Kennung GOMGENJN48QJ
Name
  • Gomadingen (deu)
Typ
  • Dorf (- 1818)
  • Gemeinde (1818 - 1971)
  • Ortsteil (1971 -)
Postleitzahl
  • W7423 (- 1993-06-30)
  • 72532 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2919147
  • opengeodb:17211
Karte
   

TK25: 7522

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Gomadingen (1971-12-01 -) ( Gemeinde )

Münsingen, Kreis Münsingen (1818 - 1938) ( Oberamt )

Münsingen (1938 - 1971-12-01) ( Landkreis )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Offenhausen Weiler OFFSENJN48QJ (1812 -)
Gestütshof Gomadingen Weiler GESHOFJN48QJ (1936)


Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Bad Urach | Hayingen | Metzingen | Münsingen | Pfullingen | Reutlingen | Trochtelfingen

Gemeinden: Dettingen an der Erms | Engstingen | Eningen unter Achalm | Gomadingen | Grabenstetten | Grafenberg | Hohenstein | Hülben | Lichtenstein | Mehrstetten | Pfronstetten | Pliezhausen | Riederich | Römerstein | Sonnenbühl | St. Johann | Walddorfhäslach | Wannweil | Zwiefalten

Gemeindefreies Gebiet: Gutsbezirk Münsingen

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