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Ober Weistritz (Kreis Schweidnitz)

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Ober Weistritz (Kreis Schweidnitz)

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Landgemeinde ca. 7,5 km südlich an der Kreisstadt Schweidnitz, beiderseits der Weistritz.

Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Ober Weistritz = 1 Wohnplatz, 69 bewohnte Wohnhäuser, 2 Schulhäuser, 138 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 3 männliche und 9 weibliche, 2 Anstalten für gemeinsamen Aufenthalt; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 599 Personen, wovon 284 männlich und 315 weiblich, 505 Personen ev., 94 Person kath.; ev. zu Ober Weistritz, kath. zu Ober Weistritz, Standesamt Ober Weistritz, Amtsbezirk Ober Weistritz
  • 1895[2] = Gutsbezirk Ober Weistritz = 1 Wohnplatz, 5 bewohnte Wohnhäuser, 1 Brauereigebäude, 1 Brechhaus, 13 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 0 männliche und 1 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 53 Personen, wovon 23 männlich und 30 weiblich, 48 Personen ev., 5 Person kath.; ev. zu Ober Weistritz, kath. zu Ober Weistritz, Standesamt Ober Weistritz, Amtsbezirk Ober Weistritz
  • 1933[3] = Ober Weistritz = 1 Wohnplatz, 81 bewohnte Wohnhäuser, 179 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 724 Personen, wovon 310 männlich, 524 Personen ev., 184 Personen kath.; ev. zu Ober Weistritz, kath. zu Ober Weistritz, Standesamt Ober Weistritz, Amtsbezirk Ober Weistritz

Politische Einteilung

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Ober Weistritz hatte ein eigenes Standesamt.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Ober Weistritz war ev. bis 1742 nach Schweidnitz gepfarrt, nachdem die Kirche in Ober Weistritz 1653 rekatholisiert wurde. Im Jahre 1742 wurde eine ev. Kirche errichtet.

Katholische Kirchen

Ober Weistritz hatte eine eigene Kirche, welche schon 1667 als Filiale von Leutmannsdorf genannt wird. Seit 1852 war eine eigene Pfarrei wieder hergestellt. [4]


Geschichte

Seit 1479 ein Kämmereidorf der Stadt Schweidnitz.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5264


Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung OBEITZJO80FS
Name
Typ
Postleitzahl
  • PL-58-100
externe Kennung
  • SIMC:0856020
Webseite
Karte
   

TK25: 5264

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Ober Weistritz (- 1945) ( Landgemeinde Gemeinde )

Świdnica (1999 -) ( Landgemeinde PL ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Ober-Weistritz, Bystrzyca Górna Kirche object_173773
Ober Weistritz (Mariä Himmelfahrt), Ober Weistritz (Assumptio B.M.V.), Bystrzyca Górna (Wniebowzięcia Najświętszej Maryi Panny) Kirche OBEHRTJO80FS


Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  3. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  4. Fürstbischöfliches Ordinariat (Hrsg.) „Real-Handbuch des Bistums Breslau. II. Teil“ Breslau 1926
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