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Teichenau (Kreis Schweidnitz)

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Teichenau (Kreis Schweidnitz)

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Landgemeinde ca. 5 km nördlich der Kreisstadt Schweidnitz.


Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Teichenau = 2 Wohnplätze (Gemeinde und Kolonie Teichenau), 24 bewohnte Wohnhäuser, 39 gewöhnliche Haushaltungen sowie 3 männliche und 6 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 168 Personen, wovon 78 männlich und 90 weiblich, 99 Personen ev., 68 kath., 1 andere Christen, ev. zu Schweidnitz, kath. zu Würben, Standesamt Roth Kirschdorf, Amtsbezirk Teichenau
  • 1895[2] = Gutsbezirk Teichenau = 1 Wohnplatz, 5 bewohnte Wohnhäuser, 1 Brauereigebäude, 11 gewöhnliche Haushaltungen, sowie 0 männliche und 1 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 59 Personen, wovon 28 männlich und 31 weiblich, 31 Personen ev., 28 kath., ev. zu Schweidnitz, kath. zu Würben, Standesamt Roth Kirschdorf, Amtsbezirk Teichenau
  • 1933[3] = Teichenau = 2 Wohnplätze (Gemeinde und Kolonie Teichenau), 28 bewohnte Wohnhäuser, 57 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 199 Personen, wovon 98 männlich, 128 Personen ev., 73 kath., Amtsgericht Schweidnitz, ev. zu Schweidnitz, kath. zu Würben, Standesamt Zülzendorf, Amtsbezirk Teichenau


Politische Einteilung

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.

  • Teichenau gehörte zum Standesamt Roth Kirschdorf. [4]
  • Teichenau gehörte zum Standesamt Zülzendorf. [5]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Teichenau war zur Friedenskirche "Zur heiligen Dreifaltigkeit" in Schweidnitz gepfarrt.

Ein ehemaliger Besitzer des Ortes, Wolf Diettrich Lucas, hatte hier eine evangelische Kirche gegründet, die jedoch nach der Altrandstädter Konvention auf kaiserlichen Befehl gesperrt und am 1. Oktober 1709 von Schweidnitzer Handwerkern, die unter dem Schutze bewaffneter Bürger arbeiteten, niedergerissen wurden. [6]

Katholische Kirchen

Teichenau war katholisch zur Kirche in Würben gepfarrt.


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5164

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TEINAUJO80FV
Name
  • Teichenau (deu)
  • Bagieniec (1945 -) (pol)
Typ
Einwohner
externe Kennung
  • SIMC:0852482
Fläche (in km²)
Karte
   

TK25: 5164

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Roth Kirschdorf, Rothkirschdorf (1885) ( Standesamt ) Quelle

Teichenau (1885) ( Amtsbezirk ) Quelle

Jaworzyna Śląska ( Stadt- und Landgemeinde )

Schweidnitz ( Landkreis ) Quelle


Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  3. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  4. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  5. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  6. GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904), S. 59
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