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Stephanshain (Kreis Schweidnitz)

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Stephanshain (Kreis Schweidnitz)

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Landgemeinde ca. 11 km nord-östlich der Kreisstadt Schweidnitz an der nach Breslau führenden Chaussee.

Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Stephanshain = 1 Wohnplatz, 59 bewohnte Wohnhäuser, 1 Brauereigebäude, 2 Schulhäuser, 103 gewöhnliche Haushaltungen sowie 5 männliche und 10 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, 1 Anstalt für gemeinsamen Aufenthalt; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 470 Personen, wovon 212 männlich und 258 weiblich, 215 Personen ev., 255 kath., ev. zu Domanze, kath. zu Weizenrodau, Standesamt Stephanshain, Amtsbezirk Stephanshain
  • 1895[2] = Gutsbezirk Stephanshain = 1 Wohnplatz, 15 bewohnte Wohnhäuser, 1 Schmiede, 1 Ziegeleigebäude, 45 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 201 Personen, wovon 80 männlich und 112 weiblich, 106 Personen ev., 95 kath., ev. zu Domanze, kath. zu Weizenrodau, Standesamt Stephanshain, Amtsbezirk Stephanshain
  • 1933[3] = Stephanshain = 1 Wohnplatz, 94 bewohnte Wohnhäuser, 157 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 641 Personen, wovon 298 männlich, 313 Personen ev., 328 kath., Amtsgericht Schweidnitz, ev. zu Seiferdau, kath. zu Weizenrodau, Standesamt Stephanshain, Amtsbezirk Stephanshain


Politische Einteilung

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Stephanshain hatte ein eigenes Standesamt.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Nach der Gegenreformation hielt man sich zur Friedenskirche in Schweidnitz. Ab 1743 zu dem im gleichen Jahr errichteten Bethaus in Domanze. Im Jahre 1888 wurde in Seiferdau eine eigene Kirchgemeinde gegründet und 1903 die neue Kirche in Seiferdau geweiht. Stephanshain gehörte seit 1888 zu dieser Kirche.

Katholische Kirchen

Stephanshain hatte eine eigene katholische Kirche, welche eine M.a. der Pfarrei in Weizenrodau


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5065 + 5165

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung STEAINJO80HV
Name
  • Stephanshain (deu)
  • Szczepanek (1945 -) Quelle (pol)
  • Szczepanów (powiat świdnicki) (1945 -) (pol)
Typ
Einwohner
Fläche (in km²)
Karte
   

TK25: 5165

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Stephanshain (SS. Simon et Judas Ap.), Szczepanów (Matki Bożej Różańcowej) (1885) ( Kirchspiel ) Quelle S. 156 Nr. 96

Stephanshain (1885) ( Standesamt ) Quelle

Stephanshain (1885) ( Amtsbezirk ) Quelle

Schweidnitz ( Landkreis ) Quelle

Marcinowice ( Landgemeinde PL )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Stephanshain, Szczepanek, Szczepanów (powiat świdnicki) Dorf STEAI1JO80HV (1885)


Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  3. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
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