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Preylowen (Amt)
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Allgemeines
Im Jahre 1874 aus den Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk, Preylowen sowie den Gutsbezirken Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen gebildeter Amtsbezirk.
Zum Amt Preylowen im Landkreis Allenstein gehörten:
- 1905
- Gillau,
- Graskau,
- Klutznick (ab 1938 Klausen),
- Nerwigk,
- Gut Podlassen (ab 1938 Klausenhof),
- Gut Grabowo (ab 1938 Buchental),
- Preylowen (Landgemeinde),
- Gut Preylowen mit Wohnplatz Preylowen-Mühle,
- Gut Wallen.
Geschichte
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Preylowen aus den Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie den Gutsbezirken Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen. Der Gutsbesitzer Baldow in Preylowen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[1]
- Nov. 1880: Der Gutsbesitzer von Palmowski in Wallen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[2]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Preylowen umfaßt die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen.
- 14.01.1885: Die Gutsbezirke Wallen und Wessolowen schließen sich zu einem neuen Gutsbezirk Wallen zusammen.[3]
- 24.07.1886: Der Gutsbesitzer von Palmowski in Wallen wird erneut Amtsvorsteher für 6 Jahre.[4]
- 06.07.1892: Der Gutsbesitzer von Palmowski in Wallen wird erneut Amtsvorsteher für 6 Jahre.[5]
- 23.06.1898: Der Gutsbesitzer von Palmowski in Wallen wird erneut Amtsvorsteher für 6 Jahre.[6]
- 26.11.1900: Der Gutsbesitzer Baldow in Preylowen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[7]
- 10.11.1903: Der Rittergutsbesitzer von Palmowski in Wallen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[8]
- 26.11.1907: Der Besitzer Zimmermann aus Gillau, der Ziegeleibesitzer Schlüter aus Klutznick und der Gutsverwalter Besser aus Preylowen können als Schiedsmann zur Abschätzung des Wertes der zu tötenden mit Seuchen behafteten Tiere im Amtsbezirk Preylowen hinzugezogen werden.[9]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk, Klutznick und Preylowen sowie die Gutsbezirke Grabowo, Podlassen, Preylowen und Wallen.[10]
- 1913: Rittergutsbesitzer Orlowski aus Podlassen ist Amtsvorsteher.[11]
- 01.01.1920: Eingliederung des Gutbezirks Grabowo in die Landgemeinde Nerwigk.[12]
- 1921: Amtsvorsteher ist Zimmermann aus Gillau[13].
- 1924: Amtsvorsteher ist Schmidt aus Podlassen.[14]
- 1927: Amtsvorsteher wird Barwinski aus Nerwigk für 6 Jahre. Standesbeamter ist Otta aus Gillau.[15][16]
- 20.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Podlassen in die Landgemeinde Klutznick sowie Eingliederung der Gutsbezirke Preylowen und Wallen in die Landgemeinde Preylowen.[17]
- 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden Forst (0,14 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Graskau sowie Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden Forst (845,337 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Nerwigk. Amtsvorsteher für 6 Jahre.[18]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Preylowen umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klutznick, Nerwigk und Preylowen.Amtsvorsteher für 6 Jahre.[19]
- 1932: Amtsvorsteher ist Barwinski aus Nerwigk und Schiedsmann ist Bluhm aus Preylowen[20]
- 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinden: Klutznick in Klausen sowie Preylowen in Preywils.[21]
- 16.07.1938: Bestätigung des Namens Klausen; Umbenennung der Gemeinde Preywils in Preiwils.[22]
- 15.11.1938: Umbenennung in Amtsbezirk Preiwils.[23]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Preiwils umfasst die Landgemeinden Gillau, Graskau, Klausen, Nerwigk und Preiwils.[24]
Bibliographie
- Bulitta M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Geburtsregister des Standesamtsbezirks Preylowen im Landkreis Allenstein in den Jahren 1874 bis 1906. Nr. 26 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Bonn, Selbstverlag, 2013.
- Bulitta M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Heiratsregister des Standesamtsbezirks Preylowen im Landkreis Allenstein in den Jahren 1874 bis 1905. Nr. 28 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Bonn, Selbstverlag, 2013.
- Bulitta M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Sterberegister des Standesamtsbezirks Preylowen im Landkreis Allenstein in den Jahren 1874 bis 1904. Nr. 29 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Bonn, Selbstverlag, 2014.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ AK 1907, S. 360
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ Adressbuch Allenstein 1913, S. 224
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ Adressbuch Allenstein 1921, S. 252
- ↑ Adressbuch Allenstein 1924, S. 296
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ Adreßbuch Allenstein, 1927, S. 342
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1932, S. 411
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/preiwils.htm
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