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HR 12

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Formationsgeschichte: 1806-1918 | 1870/71 | 1914-1918 Portal:Militär Kavallerie: 1806 - 1914 | 1914-1918
Thüringisches Husaren-Regiment Nr. 12
Thüringisches Husaren-Rgt. Nr.12

Inhaltsverzeichnis

Stiftungstag

  • 30.07.1791 [1]

Garnison 1914 [1]

  • Torgau

Unterstellung 1820-1914

1820-1849:

1850:

1851-1914:

Unterstellung 1914-1918

Kriegsgliederung am 17.08.1914 [2]

übergeordnete Einheiten

Formationsgeschichte

  • 30.7.1797 (festgesetzt durch AKO 29.8.1899): Das sächsische Hus.-Rgt. war durch Ordre des Kurfürsten Friedrich August III. vom 30.7.1791 errichtet worden.
  • Durch AKO 7.3. und 25.3.1815 befiehlt Kaiser Friedrich Wilhelm III. die Errichtung eines Husaren Regimentes aus den Mannschaften des früher Königlich Sächsischen Hus.-Rgts., welche infolge Übergangs ihrer Heimat an Preussen preussische Untertanen wurden (Aushilfen aus den früher sächsischen Husaren gingen auch an das Garde-Hus.-Rgt.).
  • AKO vom 25.3.1815 befiehlt; das Hus.-Rgt., formiert aus der sächsischen Kavallerie, erhält die Nummer 12.

In der Schlacht bei Leipzig trat die Sächsische Kavallerie zu den Verbündeten über, ihre Regimenter blieben zunächst vereint. Seit dem 8.5.1815 wurden ihre Mannschaften vorläufig und am 17.6.1815 endgültig nach neuen preussischen bzw. sächsischen Staatsangehörigkeit getrennt. Aus den preussischen Teil entstanden ein Eskadron Kürassiere (siehe jetziges Kür.-Rgt. Nr.7,), zwei Esks. Ulanen (siehe jetziges Ulan.-Rgt. Nr.7) und zwei Esks. Husaren.

  • Oktober 1815: Verstärkung von zwei auf vier Eskadrone angeordnet.
  • 7.5.1860: Abgabe der 2. Eskadron an das jetzige Drag.-Rgt. Nr.6.
  • 27.9.1866: Abgabe der 5. Eskadron an das jetzige Drag.-Rgt. Nr.13.
  • 1.4.1867: Vermehrung auf fünf Eskadrone.

Standorte

  • 1815: Ratibor, Gleiwitz, Neustadt.
  • 1817: Eisleben, Arten, Sangerhausen, Cölleda.
  • 1835: Merseburg, Eisleben.
  • 1849: Saarbrücken, Saarlouis, Mainz
  • 1850: Merseburg, Eisleben.
  • 1851: Merseburg, Weissenfels.
  • 1901: Torgau

Namensgebung

  • 25.03.1815: 12. Husaren-Regiment
  • 05.11.1816: 12. Husaren-Regiment (2. Magdeburgisches)
  • 10.03.1823: 12. Husaren-Regiment
  • 04.07.1860: Thüringisches Husaren-Regiment Nr. 12

Uniformen

  • Bunter-Rock (Attila): Kornblumenblaue Grundfarbe, weisse Knöpfe und Schnürre; Mütze mit kornblumenblauen Besatzstreifen.

Datei:Bild mit Uniformen.jpg

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1793 gegen Frankreich: Schlacht bei Kaiserslautern.
  • 1806 gegen Österreich, Russland und Verbündeten: Gefecht bei Saalfeld
  • 1815 gegen Frankreich: (Res. Kav. Div., III. Armeekorps) Namur, Dammartin.
  • 1849 in Baden: (1. Div., II. Armeekorps) Gefecht bei Ladenburg, Erkundung gegen Rastatt, Gefecht bei Steinmauern, am Federbach und Hirschgrund, Einschliessung und Belagerung von Rastatt, Ausfallgefecht bei Nauenthal.
  • 1866 gegen Österreich: (3. leichte Kav. Brig., Kav. Korps) Schlacht bei Königsgrätz, Gefecht bei Pressburg.
  • 1870/71 gegen Frankreich: (8. Inf.-Div., IV. Armeekorps) Schlacht bei Beaumont; bei Sedan, Gefecht bei Pierrefitte u. Stains, Einschl. u. Belag. von Paris, 30.11. Epinai (2. Esk.).
 
  • 1914/18: siehe Gefechtschronik der 2. Kavallerie-Division und der 6. Kavallerie-Schützen-Division.

Regimentschefs

  • 1834-1861: Generalleutnant von Natzmer
  • 1867: Wladimir Alexandrowitsch Großfürst von Rußland und Kaiserliche Hoheit.

Regimentskommandeure

Literatur

  • Leut. Reinhart v. Westrem zum Gutacker: "Geschichte des Thüringisches Husaren-Regiment Nr.12", Berlin 1901, R. Eisenschmidt, 143 Seiten.
  • Bogislav v. Studnitz: "Geschichte des Thüringischen Husaren-Regimentes Nr. 12 und seiner Mobilmachungsformationen im Weltkriege 1914 - 1918", Weimar 1930, 318 Seiten.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Rangliste der Königlich Preußischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps für 1914
  2. Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
Husaren 1806 - 1914

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