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IR 124

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Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 Portal:Militär Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918
Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6. Württembergisches) Nr. 124
Königlich Württembergisches Regiment
Dieses Regiment ist das 6. des Königreiches Württemberg, und das 124. des Deutschen Reiches.
Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Inhaltsverzeichnis

Stiftungstag

Juni 1673

Unterstellung 1872-1914

1872-1914:

Garnison 1914

  • Weingarten

Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1] [2]

Formationsgeschichte

  • 1. Juni 1673:

Errichtung des Regiments durch Herzog Eberhard III von Württemberg als „Herzogliches Regiment zu Fuß“ mit einer Stärke von 1.000 Mann in fünf Kompagnien. Die 1. Kompagnie – Leibkompagnie – wird aus der seit dem Jahre 1638 bestehenden Herzoglichen Leibwache zu Fuß gebildet.

  • 1684:

Das Regiment wird durch Anteile anderer schwäbischer Kreisstände verstärkt und in „Schwäbisches Kreisregiment zu Fuß Baden-Durlach“ umbenannt.

  • 1701:

Umbenennung in „Herzogliches Kreisregiment zu Fuß von Reischach“. Das Regiment besteht aus zwei Grenadier- und zehn Musketier-Kompagnien.

  • 1712:

Umbenennung in „Kreisregiment zu Fuß Württemberg“.

  • 12. September 1798:

Errichtung des „Grenadier-Bataillons von Zobel“ aus den beiden Grenadier-Kompagnien des Kreisregiments zu Fuß Württemberg und den zwei Grenadier-Kompagnien des Regiments von Hügel.

  • 7. Oktober 1799:

Zuteilung der neugebildeten Fußjäger-Kompagnie von Scharffenstein als Flügelkompagnie (siehe 5. Infanterie-Regiment – Nr. 123).

  • 11. März 1800:

Abtrennung der Fußjäger-Kompagnie von Scharffenstein vom Bataillon.

  • 8. Dezember 1802:

Umbenennung in „Leibgrenadier-Bataillon“ und Errichtung einer 5. Kompagnie.

  • 1805:

Abgabe der 5. Kompagnie zur Bildung eines Fußjäger-Bataillons.

  • 1. Januar 1806:

Umbenennung in „Garde zu Fuß“.

  • 1809:

Aufstellung einer 5. Kompagnie mit der Bezeichnung „Garde-Jäger-Kompagnie“.

  • 1814:

Aufstellung von drei weiteren Kompagnien und Umbenennung in „Regiment Garde zu Fuß“ zu einem Grenadier- und einem Füsilier-Bataillon.

  • 31. März 1817:

Bildung des „6. Infanterie-Regiments“ zu zwei Bataillonen aus dem bisherigen II. Bataillon und dem 1802 als Bataillon Erbprinz errichteten Regiment Nr. 6 Kronprinz.

  • 4. Oktober 1818:

Verleihung von Feldzeichen mit Regimentsnummer an die Bataillone.

  • 3. September 1851:

Verleihung von rotseidenen Fahnen mit königlichem Wappen auf der Vorderseite und königlichem Namenszug auf der Rückseite an die Bataillone.

  • 19. Dezember 1864:

Umbenennung in „6. Infanterie-Regiment König Wilhelm“ zum bleibenden Gedächtnis an den verewigten König.

  • 18. Dezember 1871:

Umbenennung in „6. Württembergisches Infanterie-Regiment (König Wilhelm) Nr. 124“.

  • 6. September 1872:

Aufstellung einer 11. Kompagnie.

  • 31. Oktober 1872:

Bildung eines Füsilier-Bataillons aus der 11. kompagnie und je einer Kompagnie des Grenadier-Regiments Nr. 123 und der Infanterie-Regimenter Nr. 120 und 126.

  • 1. November 1873:

Abgabe der 8. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 120.

  • 2. Dezember 1874:

Verleihung einer Fahne an das Füsilier-Bataillon (III.) und Auszeichnung der Fahnen des I. und II. Bataillons mit dem Band der Kriegsdenkmünze 1870/71.

  • 14. Dezember 1874:

Umbenennung in „Infanterie-Regiment König Wilhelm (6. Württembergisches) Nr. 124“.

  • 3. April 1883:

Verleihung von Säkularfahnenbändern.

  • 31. Januar 1889:

Die Bezeichnung „Füsilier-Bataillon“ wird durch „III. Bataillon“ ersetzt.

  • 6. November 1891:

Umbenennung in „Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6. Württembergisches) Nr. 124.

  • 2. Oktober 1893:

Errichtung eines Halbbataillons als IV. Bataillon.

  • 3. Dezember 1894:

Verleihung einer Fahne gleich der des III. an das IV. Bataillon.

  • 30. November 1895:

Auszeichnung der Fahnen des I. und II. Bataillons mit dem schwarzweißroten Band der Kriegsdenkmünze 1870/71 und daran befestigten Gefechtsspangen.

  • 1. April 1897:

Abgabe des IV. Bataillons für die Aufstellung der neu errichteten Württembergischen Infanterie-Regimenter Nr. 127 und 180.

  • 10. September 1898:

Herzog Albrecht von Württemberg wird à la suite des Regiments gestellt.

  • 1. Januar 1900:

Verleihung von Säkularspangen.

  • 1. Oktober 1913:

Errichtung einer Maschinengewehr-Kompagnie.

  • 02.08.1914 [1] : Das Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Bataillon zu 4 Kompanien, sowie zwei Rekruten-Depots auf.
  • Frühjahr 1916:

Errichtung der 2. Maschinengewehr-Kompagnie.

  • Herbst 1916:

Errichtung der 3. Maschinengewehr-Kompagnie.

Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 27.
  • 19. Dezember 1918:

Beginn der Demobilmachung in Weingarten.


  • Ersatz-Truppenteile zum 1. Weltkrieg: Ersatz-Bataillon Inf.-Rgt. Nr.124 aufgestellt in Weingarten (zwei Komp. traten zum Brig.-Ers.-Btl. Nr.53).

Standorte

Leibgrenadier-Bataillon, bzw. Garde zu Fuß

  • ab 1798: Stuttgart.
  • ab 1806: im Sommer Ludwigsburg, im Winter Stuttgart.


Bataillon Erbprinz, Kronprinz und Infanterie-Regiment Nr. 124

  • ab 1803: Ellwangen an der Jagst.
  • ab 1807: Stuttgart.
  • ab 1814: Heilbronn.
  • ab 1815: Ludwigsburg.
  • ab 1833: Ulm an der Donau und Wiblingen.
  • ab 1842: Stuttgart.
  • ab 1859: Ulm an der Donau.
  • ab 1898: Weingarten.

Kantone

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Uniformen

  • Bunter-Rock: rote brandenburgische Ärmelaufschläge mit blauer Paspel, rote Schulterstücke mit roter Paspel und gelbe Namenszug (ab 3.3.1890 bekröntes "W"; ab 13.11.1891 "W" und kleine "I"), gelbes württembergisches Emblem.

Datei:Bild mit Uniformen.jpg

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1683 bis 1688 Krieg gegen die Türken:
  • 12. September 1683: Entsatz von Wien.
  • 25. Oktober 1683: Entsatz von Gran.
  • 12. bis 30. Oktober 1684: Belagerung von Ofen.
  • 19. August 1684: Erstürmung von Neuhäusel.
  • 2. September 1686: Erstürmung von Ofen.
  • 12. August 1687: Schlacht bei Mohacz.
* 6. September 1688: Erstürmung von Belgrad.
  • 1688 bis 1697 Feldzug gegen Frankreich:
  • 23. Dezember 1688: Vertreibung der Franzosen aus Stuttgart.
  • 17. September 1692: Gefecht bei Ötisheim.
  • 1701 bis 1714 Spanischer Erbfolgekrieg:
  • September 1702: Erstürmung von Landau.
  • 14. Oktober 1702: Treffen auf dem Friedlinger Feld.
  • 1703: Verteidigung von Neuburg an der Donau.
  • 4. März 1703: Gefecht bei Dietfurt.
  • 2. Juli 1704: Erstürmung des Schellenbergs.
  • 13. August 1704: Schlacht bei Höchstädt.
  • 11. September 704: Belagerung und Einnahme von Ulm.
  • 1707: Lorch, Aalen.
  • 22. August 1709: Gefecht bei Ottmarsheim.
  • 1733 bis 1735 Krieg gegen Frankreich:
  • Oktober 1733: Verteidigung von Kehl.
  • 1757 bis 1761 Krieg gegen Preußen:
  • 27. September 1759: Treffen bei Torgau.
  • 20. November 1759: Gefecht bei Maxen.
  • 1793 bis 1796 Krieg gegen Frankreich:
  • 13. Oktober 1793: Erstürmung der Weißenburger Linien durch die Grenadier-Kompagnie. Belagerung von Landau.
  • 14. November 1793: Belagerung von Fort Louis.
  • 24. Juni 1796: Verteidigung von Kehl.
  • 27. Juni 1796: Verteidigung von Bühl.
  • 3. Juli 1796: Verteidigung von Kniebis.
  • 1799 bis 1800 Krieg gegen Frankreich:
  • 3. November 1799: Gefechte bei Freudental, Erligheim und Bönnigheim.
  • 2. Dezember 1799: Gefecht bei Hofen.
  • 3. Dezember 1799: Gefecht bei Nußloch.
  • 15. Juni 1800: Gefechte bei Wettenhausen und Dillingen.
  • 19. Juni 1800: Gefecht bei Lauingen und Besatzung von Ingolstadt.
  • 16. Dezember 1800: Gefecht bei Steindorf.
  • 17. Dezember 1800: Gefecht bei Vöklabrück.
  • 18. Dezember 1800: Gefecht an der Traun.
  • 1805 Krieg gegen Österreich.
  • 1806 bis 1807 Krieg gegen Preußen:
  • 14. November bis 3. Dezember 1806: Belagerung von Glogau.
  • 7. Dezember 1806 bis 5. Januar 1807: Belagerung von Breslau.
  • 10. Januar bis 16. Februar 1807: Belagerung von Schweidnitz.
  • 23. Februar bis 16. Juni 1807: Belagerung von Neiße.
  • 20. Juni bis 14. Juli 1807: Belagerung von Glatz.
  • 1809 Krieg gegen Österreich:
  • 17. Mai 1809: Gefecht bei Linz an der Donau.
  • 1809: Garde zu Fuß in Vorarlberg.
  • 1812 Krieg gegen Rußland:
  • 17. bis 18. August 1812: Schlacht bei Smolensk.
  • 19. August 1812: Schlacht im heiligen Tale.
  • 7. September 1812: Schlacht bei Borodino.
  • 3. November 1812: Gefecht bei Wiasma.
  • 18. November 1812: Gefecht bei Krasnoi.
  • 18. bis 20. November 1812: Marschall Neys Zug an den Dnjepr.
  • 1813 Krieg gegen die Verbündeten:
  • 17. Juni 1813: Gefecht bei Kitzen.
  • 3. bis 4. September 1813: Gefecht bei Euper.
  • 6. September 1813: Schlacht bei Dennewitz.
  • 30. September 1813: 1. Gefecht bei Wartenburg – Bleddin.
  • 3. Oktober 1813: 2. Gefecht bei Wartenburg – Bleddin.
  • 1814 bis 1815 Krieg gegen Frankreich:
  • 29. Januar 1814: Schlacht bei Brienne.
  • 1. Februar 1814: Schlacht bei La Rothière.
  • 11. Februar 1814: Einnahme von Sens.
  • 18. Februar 1814: Gefecht bei Monterau.
  • 30. März 1814 Schlacht bei Paris.
  • 1848 Krieg gegen Dänemark.
  • 1848 in Baden:
  • 27. April 1848: Gefecht der 6. Kompagnie bei Dossenbach.
  • 1866 Krieg gegen Preußen:
  • Besetzung der Hohenzollernschen Fürstentümer.
  • 1870 bis 1871 Krieg gegen Frankreich:
  • Das Regiment wurde im Schwarzwald und im Etappendienst eingesetzt.

Feldzüge und Gefechte ab 2. August 1914

Grenzschutz gegen Frankreich und Bewegungsfeldzug (August bis September 1914)

  • 31. Juli 1914:
  • Abbruch der Übungen auf dem Truppenübungsplatz Münsingen wegen drohender Kriegsgefahr und Rückmarsch nach Weingarten.
  • 1. August 1914:
  • 6.30 Uhr Abends Eintreffen des Mobilmachungsbefehls.
  • 2. und 3. August 1914:
  • Verlegungung ins Aufmarschgebiet nach Groß-Hettingen nördlich Diedenhofen (Lothringen).
  • 4. bis 17. August 1914:
  • Grenzschutz und Übungen im Aufmarschgebiet.
  • Vormarsch des I. Bataillons mit der III. und VI. Kavallerie-Division nach Audun-le Roman, Landres, Avillers, Spincourt, Nouillon-Pont, Saint Souplet und Longuyon (5. bis 12. August 1914).
  • 18. bis August bis 3. Oktober 1914:
  • Vormarsch in Lothringen und den Argonnen:
  • Gefechte bei Bleid (22. bis 25. August 1914).
  • Gefechte bei Grand Failly (29. August bis 2. September 1914).
  • Gefechte bei Gesnes (3. bis 6. September 1914).
  • Gefecht bei Pretz (6. September 1914).
  • Sturm auf das Bois de Defuy und Vorstoß gegen Rembercourt (7. bis 12. September1914).
  • Rückmarsch auf die Linie Eclisfontaine – Montblainville – Véry (13. und 14. September 1914).
  • Stellungskämpfe bei Eclisfontaine mit I. Bataillon in vorderster Linie beu Baulny (14. bis 17. September 1914).
  • Korpsreserve bei Fléville (18. bis 20. September 1914).
  • Teilnahme des I. Bataillons am Angriff des Füsilier-Regiments Nr. 122 auf die Höhe Tuilerie (22. September 1914).
  • Erstürmung einer französischen Baumverhaustellung durch das II. Bataillon (22. September 1914).
  • Erstürmung der Straße Varennes – Four de Paris durch das II. Bataillon (24. September 1914).
  • Korpsreserve bei Les Granges und Senuc (25. September bis 3. Oktober 1914).

Kämpfe in den Argonnen (Oktober 1914 bis Dezember 1915)

  • 3. bis 10. Oktober 1914:
  • Stellungskämpfe und Patrouillendienst im Argonnenwald bei Binarville:
  • 11. bis 14. Oktober 1914:
Ruhe in Binarville und Lançon.
  • 15. Oktober 1914 bis 27. Dezember 1915:
  • Stellungsbau, Stellungskämpfe und Patrouillenunternehmungen im Argonnenwald bei Binarville.
  • Erstürmung der gegnerischen Linie bis zur 4. Stellung (31. Oktober 1914).
  • Erstürmung der gegnerischen Stellung bis zum zu den Hauptwerken bei der Dieusson-Schlucht (29. Januar 1915).
  • Erstürmung des gegnerischen Zentralwerks jenseits der Dieusson-Schlucht (30. Juni 1915).
  • Erstürmung der gegnerischen Stellungen bei der Houyette-Schlucht (8. September 1915).
  • Abgabe des III. Bataillons an das vorübergehend aus II./IR 120, II./GR 123 und III./IR 124 gebildete „Regiment Lägeler“ zur Abwehr feindlicher Angriffe bei der 21. Reserve-Division im Aisne-Tal am „Kanonenberg“ (25. September 1915 bis Ende Januar 1916).
  • Schrittweise Ablösung des Regiments und Verlegung nach Thielt in Flandern (16. bis 27. Dezember 1915).

Kämpfe vor Ypern (Januar bis Juli 1916)

  • 27. Dezember 1915 bis 4. Januar 1916:
  • Ruhe in und bei Tenbrielen. Ab 1. Januar 1916 gehen ausgewählte Offiziere zur Erkundung des neuen Abschnittes an die Front.
  • 4. bis 6. Januar 1916:
  • Verlegung nach Kortewilde und Übernahme der neuen Stellungen zwischen der Bahn Hollebeke – Ypern und dem Kanal Ypern – Menin.
  • 6. Januar bis 3. März 1916:
  • Stellungskämpfe vor Ypern:
  • Sprengung der gegnerischen Stellung – „Große Bastion“ – (Nacht vom 21. auf 22. Januar 1916).
  • Das III. Bataillon trifft wieder beim Regiment ein (29. Januar 1916).
  • Erstürmung der „Großen Bastion“ (14. Februar 1916). Die „Große Bastion“ geht dem GR 123 Anfang März 1916 wieder verloren.
  • 20. Februar 1916 bis 3. März 1916:
  • Schrittweise Ablösung durch GR 123 und Ruhe in Menin.
  • 4. bis 19. März 1916:
  • Erneute Übernahme des rechten Flügels der alten Stellung durch das I. Bataillon. II./IR 124 rückt als Reserve nach Tenbrielen, III./IR 124 verbleibt in Menin.
  • 19. März bis 23. Juli 1916:
  • Stellungskämpfe jenseits des Yser-Kanals bei Hollebeke:
  • Abwehr englischer Angriffe nach der gegnerischen Sprengung bei St. Eloi (27. März 1916) links der Stellungen des Regiments.
  • Angriff der 26. Infanterie-Division und der 54. Infanterie-Brigade auf Doppelhöhe 60 und Einnahme derselben (2. Juni 1916). Das Regiment ist am Angriff nicht direkt beteiligt, wird aber durch das gegnerische Abwehrfeuer auf die rückwärtigen Verbindungen in Mitleidenschaft gezogen.
  • 24. bis 29. Juli 1916:
  • Schrittweise Ablösung des Regiments und Verlegung nach und in die Umgebung von Sailly-Saillisel (Somme).

Schlacht an der Somme (August 1916)

  • 29. Juli bis 21. August 1916:
Teilnahme an der Somme-Schlacht. Das Regiment liegt während der gesamten Zeit, die in vorderster Stellung verbracht wird, in stark zerstörten Stellungen und andauerndem gegnerischen Artilleriefeuer. Ohne gesonderte Kampfhandlungen treten täglich Verluste an Toten und Verwundeten auf.
  • Übernahme der neuen Stellung bei Combles im Gefechtsstreifen Guillemont – Trônes-Wald (29. Juli 1916).
  • Abwehr feindlicher Angriffe auf Guillemont (8. und 9. August 1916).
  • Ablösung durch IR 127 und Reserve in der Umgebung von Manancourt (11. bis 16. August 1916).
  • Ablösung des IR 127 in den Stellungen beui Guillemont in einer Gefechtspause der gegnerischen Angriffe auf Guillemont (17. August 1916).
  • Abwehr starker englischer Angriffe auf Guillemont (17. bis 19. August 1916). Das II. Bataillon hat am 19. August 1916 nur noch Kompagniestärke.
  • Ablösung und Verlegung in die Umgebung von Courtrai (21. bis 27. August 1917). Das Regiment hat während des kurzen Einsatzes an der Somme einen Gesamtausfall von 16 Offizieren und 519 Unteroffizieren und Mannschaften.

Einsatz vor Ypern (September bis November 1916)

  • 3. September bis 3. November 1916:
  • Stellungskämpfe und Patrouillenunternehmungen im Ypernbogen in der alten Stellung bei Hollebeke.
  • 4. bis 6. November 1916:
  • Schrittweise Ablösung und Verlegung nach Menin.

Schlacht an der Somme (November 1916 bis März 1917)

  • 9. bis 16. November 1916:
  • Verlegung nach Estourmel-Cattenières (I./IR 124), Fontaine-au Pire (II./IR 124) und Beauvois (III./IR 124 und Regimentsstab) im Raum Caudry – Cambrai; Ruhe in den Quartieren.
  • 17. November 1916 bis 13. März 1917:
  • Stellungskämpfe nördlich der Somme:
  • Übernahme der Stellungen an der Straße Rocqigny – Mesnil nördlich Sailly-Saillisel (17. November 1916).
  • Ruhe in Gonnelieu, Caudry, Heudicourt und Caullery (19. bis 29. Januar 1917). Das I. Bataillon wird bis 24. Januar 1917 in einem südlicheren Kampfabschnitt verwendet.
  • Übernahme der neuen Stellung in der Linie Sailly-Saillisel – St. Pierre-Vaast-Wald (30. Januar 1917).
  • Ablösung des Regiments und Verlegung in Ruhe nach Montigny, Bertry, Gonnelieu und Honnecourt. Die Bataillone lösen sich gegenseitig bei Arbeiten an der Siegfried-Linie ab. (8. bis 24. Februar 1917).
  • Übernahme neuer Stellungen im St. Pierre-Vaast-Wald (25. Februar 1917).
  • 14. bis 19. März 1917:
  • Rückmarsch auf die Siegfried-Stellung und Bezug von Unterkünften in Artres, Quérénaing-Vendegies, Montigny und Maing bei Valenciennes.
  • 23. März bis 3. April 1917:
  • Teil der Übungsdivision (27. Infanterie-Division) auf dem Übungsplatz bei der Cannone-Ferme an der Straße Saulzoir – Vendegies.

Arrasschlacht (April bis Juli 1917)

  • 6. bis 9. April 1917:
  • Verlegung an die Siegfried-Linie in den Raum Cagnicourt.
  • 10. April 1917:
  • Stellungskämpfe bei Cagnicourt:
  • Abwehr eines australischen Tankangriffes (11. April 1917).
  • Abwehr eines feindlichen Massenangriffes auf die Linie Riencourt – Cagnicourt (3. bis 5. Mai 1917). Das Regiment verliert die 1. und Teile der 2. Linie.
  • Ablösung und Verlegung in Ortsunterkünfte südlich Cambrai (6. bis 11. Mai 1917).
  • 19. Mai bis 12. August 1917:
  • Stellungskämpfe in der Siegfriedstellung an der Schelde bei Honnecourt und Ossus.
  • 13. bis 16. August 1917:
  • In Ruhe mit Unterkunft in Cattenières, Wambaix und Estourmel östlich Cambrai.

Schlacht in Flandern (August bis November 1917)

  • 17. bis 19. August:
  • Verlegung nach Roulers in Flandern.
  • 19. bis 21. August 1917:
  • Alarmtruppe in Roulers zur Deckung eines erwarteten gegnerischen Durchbruches aus der Linie Westrosebeke – Paschendaele.
  • 21. August bis 10. September 1917:
  • Stellungskämpfe bei Oostnieuwkerke. Das Regiment lag während des gesamten Einsatzes in starkem Artilleriefeuer, mehrmals täglich in teils mehrstündigem Trommelfeuer. Die Verluste beliefen sich an „ruhigen“ Tagen auf 15 bis 20 Tote und Verwundete.
  • Abwehr eines englischen Großangriffes (22. und 23. August 1917).
  • Abwehr eines englischen Angriffes (27. August 1917).
  • Abwehr wiederholter englischer Angriffe (3. September 1917).
  • Abwehr englischer Angriffe auf den rechten Regimentsflügel (5. September 1917).
  • Abwehr englischer Angriffe (10. September 1917).
  • 11. bis 13. September 1917:
  • Ablösung und Abtransport nach St. Niklas bei Antwerpen.
  • 14. September bis 9. Oktober 1917:
  • Grenzschutz gegen Holland mit Unterkünften in St. Paul (I./IR 124), St. Gilles-Vaas (II./IR 124) und St. Niklas (III./IR 124 und Regimentsstab).
  • 9. und 10. Oktober 1917:
  • Abtransport in Stellungen bei Staden – Stadenberg.
  • 10. Oktober bis 10. November 1917:
  • Abwehrkämpfe nördlich der Bahnlinie Staden – Langemarck an der Südostecke des Houthulster Waldes:
  • Abwehr eines englischen Großangriffes an der Bahn Staden – Langemarck (13. Oktober 1917).
  • Ablösung und Verwendung als Eingreiftruppe mit Unterkunft in Lichtervelde und Vijfwegen (17. bis 21. Oktober 1917).
  • Vorverlegung in starkem Artilleriefeuer zur Verstärkung der Kampflinie in Erwartung eines gegnerischen Großangriffes (22. Oktober 1917).
  • Abwehr eines englischen Großangriffes (25. auf 26. Oktober 1917).
  • Ablösung und rückwärtige Unterbringung in Gispertmolen, Volmerbeke-Gut, Lokkedzyde und Drywegen (29. Oktober bis 4. November 1917).
  • Erneute Besetung der Kampflinie bei starkem Regen und andauerndem Artilleriefeuer (5. bis 10. November 1917).
  • Ablösung und Unterbringung im Raum nordwestlich Gent (10. bis 16. November 1917).
  • 16. November 1917 bei 1. Februar 1918:
  • Ruhe im Elsaß:
  • Verlegung nach Oltingen an der Ill und Umgebung (16. bis 19. November 1917).
  • Verlegung nach Rappoltsweiler (9. Dezember 1917).
  • Verlegung nach Cambrai-Annex (1. Februar 1918).
  • 5. bis 27. Februar 1918:
  • Einsatz bei Fontaine-Notre Dame:
  • Übernahme der Stellungen am Bourlon-Wald bei Fontaine-Notre Dame (5. Februar 1918).
  • Schrittweise Ablösung und Ortsunterkunft in Juvy und Naves (27. Februar bis 1. März 1916).

Große Schlacht in Frankreich (März und April 1918)

  • 1. bis 17. März 1918:
  • Übungen und Vorbereitungen für die große Offensive.
  • 19. März bis 24. April 1918:
  • Große Schlacht in Frankreich:
  • Bezug der Bereitstellungszone am Vaucelles-Wald (19. auf 20. März 1918) und der Ausgangsstellungen westlich Honnecourt (20. auf 21. März 1918).
  • Vorrücken bis zur Vaucelette-Ferme, Révélon-Ferme und Epehy. Die Division bleibt wegen starken gegenerischen Abwehrfeuers und ungünstiger Witterungsverhältnisse deutlich hinter den Vorgaben zurück (21. März 1918).
  • Erstürmung der Révélon Ferme und Vormarsch bis Fins (22. März 1918).
  • Abwehr englischer Gegenangriffe und Einnahme von Ertricourt (23. März 1918).
  • Armeereserve in im Biwak in Manancourt (24. bis 28. März 1918).
  • Vormarsch nach Ginchy und Biwak in Ginchy (29. März bis 3. April 1918).
  • Bezug von Stellungen jenseits der Ancre vor Bouzincourt und Martinsart (4. April 1918).
  • Durchbruchsversuch zwischen Bouzincourt und Martinsart zur Einnahme der Höhe bei Moulin-de Senlis. Der Angriff scheitert nach einigen 100 Metern Geländegewinn im starken gegnerischen Abwehrfeuer (5. April 1918).
  • 5. bis 24. April 1918:
  • Stellungskämpfe an der Ancre:
  • Abwehr eines englischen Großangriffes (22. auf 23. April 1918).
  • Ablösung und Bezug eines Biwaks zwischen Trones-Wald und Guillemont als Teil der Korps-Reserve (24. April bis 3. Mai 1918).
  • 4. Mai bis 24. Juli 1918:
  • In Ruhe:
  • Abtransport nach Cambrai und Ruhe in Avesnes-les Aubert (04. bis 13. Mai 1918).
  • Verschiebung in den Raum Tournai und Ruhe in Landas, später in Wez-Velwain, Sollain-Merlin, Hollain und Blehaires (14. Mai bis 24. Juli 1918).

Große feindliche Offensive (Juli bis November 1918)

  • 25. Juli bis 4. August 1918:
  • Nächtliche Fußmärsche nördlich Cambrai vorbei in den Raum südlich Péronne (25. bis 31. Juli 1918).
  • Fußmarsch ans Nordufer der Somme (2. bis 4. August 1918).
  • 3. bis 28. August 1918:
  • Abwehrkämpfe an der Somme:
  • Übernahme von Stellungen bei Morlancourt (3. bis 4. August 1918).
  • Angriff auf die gegnerischen Stellungen zur Wiedereroberung des der Vorgänger-Division verloren gegangenen Vorfeldes (6. August 1918).
  • Abwehr des englischen Großangriffes auf Morlancourt. Das Regiment verliert bei der Einnahme von Morlancourt die Großteile der sechs den Ort verteidigenden Kompagnien und muß vor dem nachfolgenden Tank-Angriff bis an den Westrand des Tailles-Waldes zurückgehen (8. August 1918).
  • Das Regiment wird im Pionier-Lager nördlich Bray neu formiert. Die zwei neugebildeten provisorischen Bataillone (Bataillon „Bosch“: 9., 10., 11. und 12./IR 124 mit 2. MG-Kompagnie, Bataillon „Schaidler“: Rest des Regiments zu zwei Kompagnien und 1. MG-Kompagnie) übernehmen eine Zwischenstellung an der Straße Bray – Albert und Bray – Fricourt, Bataillon „Bosch“ später an der Straße Bray – Corbie in vorderster Linie. (10. August 1918).
  • Erholung im Biwak in Curlu (16. bis 18. August 1918).
  • Besetzung von Stellungen in vorderster Linie an der Straße Méaulte – Etmehem (18. auf 19. August 1918).
  • Beim englischen Angriff nach dreitägiger Tromelfeuervorbereitung wird das Bataillon „Schaidler“ durch die gegnerische Feuerwalze abgeschnitten und gerät mit den Überlebenden in Gefangenschaft. Der Rest des Regiments zieht sich auf das Pionier-Lager Curlu zurück (22. und 23. August 1918).
  • Biwak im Hammerwald bei Curlu. Das Regiment besteht aus einem Bataillon mit zwei Kompagnien und einer MG-Abteilung (23. bis 25. August 1918).
  • Abwehrkämpfe an der Höhe östlich Curlu und der Roten Ferme (25. bis 28. August 1918).
  • Loslösung vom Feind und Rückzug in das Waldstück zwischen Liéramont und Nurlu (28. auf 29. August 1918).
  • Marsch nach Viesly zwischen Cambrai und Le Cateau nach zweitägiger Rast (31. August bis 1. September 1918).
  • Auffüllung der Mannschaftsbestände durch Eingliederung der Reste des II. Bataillons des aufgelösten Württembergischen Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 247 (2. September 1918).
  • Verlegung nach Muceray bei Nouillon-Pont (4. bis 9. September 1918). Das Regiment wird behelfsmäßig in drei Bataillone zu drei Kompagnien und einer MG-Kompagnie eingeteilt.
  • Bezug der neuer Stellungen auf Höhe 307 bei Loison und Stellungskämpfe vor Verdun (11. September bis 28. Oktober 1918).
  • Verlegung nach Mouzay an der Maas (südlich Stenay) und Ruhe in Mouzay (28. bis 31. Oktober 1918).
  • Bezug neuer Stellungen bei Barricourt und Nouart (1. November 1918).
  • Abwehr amerikanischer Angriffe bei Barricourt (1. bis 3. November 1918).
  • Rückzug über Ober- und Nieder-Champy (Les Champys) auf Stellungen bei der Maucourt-Ferme (3. November 1918).
  • Rückzug auf Stellungen auf den Höhen südlich der Goudrun-Ferme und vor den nachdrängenden Amerikanern bis hinter die Maas bei Pouilly und Autréville (4. November 1918).
  • Abwehr amerikanische Angriffe auf Autréville (10. auf 11. November 1918).

Rückmarsch in die Heimat (November und Dezember 1918)

  • 12. bis 15. November 1918:
  • Rückmarsch nach Auflance und zweitägige Ruhe in Auflance.
  • 16. November. bis 28. August 1918:
  • Fußmarsch in die Heimat:
  • 16. November 1918: 23 Kilometer über die belgische Grenze bis nach Belle-Fontaine (I./124), Tintigny (II./124) und Poncelle (III./124).
  • 17. November 1918: 25. Kilometer bis Heinsch (I. und II./124) und Thiaumont (III./124).
  • 18. November 1918: 25 Kilometer bis Useldingen (I. und II./124) und Buschdorf (III./124).
  • 19. November 1918: Ruhetag.
  • 20. November 1918: 18 Kilometer bis Angelsberg (./124), Ober- und Nieder-Glabach (II./124) und Nommern (III./124).
  • 21. November 1918: 32 Kilometer über die deutsche Grenze bis Irrel (I. und II./124) und Menningen (III./124).
  • 22. November 1918: 16 Kilometer bis Bitburg.
  • 23. November 1918: 22 Kilometer bis Landscheid (I. und II./124) und Burg (III./124).
  • 24. und 25. November 1918: Ruhetage.
  • 26. November 1918: 25 Kilometer bis Oberscheidweiler (I./124), Mückeln (II./124) und Niederscheidweiler (III./124).
  • 27. November 1918: 15 Kilometer bis Bad Bertrich.
  • 28. November 1918: Ruhetag.
  • 29. November 1918: 27 Kilometer bis Reidenhausen (I./124), Heßweiler (I./124) und Hesserich (III./124).
  • 30. November 1918: 30 Kilometer bis Pfalzfeld (I./124), Norath (II./124) und Leinsingen (III./124).
  • 1. Dezember 1918: 30 Kilometer über den Rhein bei Sankt Goar bis Braubach (I./124), Osterspay (II./124) und Kamp (III./124).
  • 2. Dezember 1918: 22 Kilometer bis Scheuern-Nassau (I./124), Singhofen (II./124) und Bad Nassau (III./124).
  • 3. Dezember 1918: Rasttag, II./124 marschiert 25 Kilometer weiter bis Altendiez.
  • 4. Dezember 1918: 25 Kilometer bis Altendiez (I./124) und Diez (III./124).
  • 5. Dezember 1918: 20 Kilometer bis Münster (I./124), Wolfenhausen (II./124) und Haintchen (III./124).
  • 6. Dezember 1918: 20 Kilometer bis Oberlauken (I./124) und Merzhausen (II. und III./124).
  • 7. Dezember 1918: 30 Kilometer bis Friedberg (I. und III./124) und Pfaffenwiesbach (II./124).
  • 8. bis 10. Dezember 1918: Ruhetage, II./124 marschiert am 9. Dezember 1918 nach Bad Nauheim.
  • 11. Dezember 1918: 9 Kilometer bis Ilbenstadt (I./124), Erbstadt (II./124) und Burg-Gräfenrode (III./124).
  • 12. Dezember 1918: 25 Kilometer bis Groß- und Klein-Steinheim (I./124), Groß-Auheim (II./124) und III./124 verteilt auf alle drei Orte. Die ältesten Mannschaftsjahrgänge bis 1895 werden ab Windecken mit dem Transportzug in die Garnison abbefördert.
  • 13. Dezember 1918: 30 Kilometer bis Aschaffenburg.
  • 14. Dezember 1918: 30 Kilometer bis Trennfurth (I./124), Laudenbach (II./124) und Wörth (III./124).
  • 15. Dezember 1918: 30 Kilometer bis Walldürn.
  • 16. Dezember 1918: 30 Kilometer bis Sennfeld (I. und II./124) und Zimmern (III./124).
  • 17. bis 19. Dezember 1918: I. und II./124 werden in Sennfeld verladen und erreichen über Heilbronn und Ulm Niederbiegen (18. Dezember 1918). Von dort Marsch in die Garnison nach Weingarten. III./124 marschiert nach Sennfeld (17. Dezember 1918) und erreicht auf gleiche Weise einen Tag später Weingarten.

Regimentschefs, -kommandeure

Regimentschefs (Inhaber)

Leibgrenadier-Bataillon, bzw. Garde zu Fuß

  • 1802 bis 1816: Herzog bzw. Kurfürst, später König Friedrich von Württemberg.

Bataillon Erbprinz, Kurprinz bzw. Kronprinz

  • 1802 bis 1816: Erbprinz bzw. Kurprinz, später Kronprinz Wilhelm von Württemberg.


Regimentskommandeure

Grenadier-Bataillon von Zobel und Garde zu Fuß

  • ab 1798: von Zobel.
  • ab 1805: Graf von Schönburg.
  • ab 1806: von Wolzogen.
  • ab 1807: von Schéler.
  • ab 1812: von Franquemont.
  • ab 1812: von Prinz Hohenlohe-Langenburg (2. Kommadant).
  • ab 1814: von Bünau.
  • ab 1815: von Hypeden.

Bataillon Erbprinz, Kronprinz und Infanterie-Regiment Nr. 124

  • ab 1803: von Phull.
  • ab 1807: Friedrich von Franquemont.
  • ab 1808: von Röder.
  • ab 1809: von Koch.
  • ab 1811: von Biberstein.
  • ab 1812: von Pöllnitz.
  • ab 1812: von Schmidt.
  • ab 1813: von Misani.
  • ab 1814: von Majer.
  • ab 1815: von Watter.
  • ab 1817: Karl von Franquemont.
  • ab 1823: von Landenberger.
  • ab 1835: von Klapp.
  • ab 1842: von Brand.
  • ab 1849: von Mundorff.
  • ab 1859: von Bischoff.
  • ab 1866: von Zimmerle.
  • ab 1870: von Seubert.
  • ab 1872: Freiherr Pergler von Perglas.
  • ab 1878: von Niethammer.
  • ab 1879: von Sußdorff.
  • ab 1884: von Sprößer.
  • ab 1886: von Riedel.
  • ab 1888: von Bullinger.
  • ab 1890: von Pfister.
  • ab 1893: von Hiller.
  • ab 1896: von Tippelskirch (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1899: Müser (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1901: von Schempp.
  • ab 1902: Nowina von Axt (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1905: von Petersdorff (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1906: von Wundt.
  • ab 1911: von Stein.
  • ab 2. August 1914: Oberst Haas.
  • ab 15. Februar 1915: Oberstleutnant Bader.
  • ab 6. April 1915: Oberst Haas.
  • ab 21. April 1916: Oberstleutnant Lägeler.

Quellen

  1. Landesarchiv Baden-Württemberg
    1. Kriegsstammrollen Findbuch M 464; Zeitraum 1914 - 1919; Digitalisat des Hauptstaatsarchivs Stuttgart
      1. aktives Regiment: Enthält Band 1 - 44 der Kriegsstammrollen des aktiven Regimentes. Hier die erste Online-Archivalie. Digitalisat des Hauptstaatsarchivs Stuttgart
      2. Ersatz-Bataillon: Enthält Band 45 - 122 der Kriegsstammrollen. Hier die erste Online-Archivalie. Digitalisat des Hauptstaatsarchivs Stuttgart

Literatur

  • „Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“, Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913), Herausgegeben vom Kriegsministerium, Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart, 1913
  • Wolters, Gerhard: "Das Infanterie-Regiment König Wilhelm I. (6. württ.) No. 124 im Weltkrieg 1914-1918" - Stuttgart, C. Belsersche Verlagsbuchhandlung, 1921 (114 Seiten, 84 Abbildungen, 3 Übersichts- und 28 Gefechtsskizzen) (Band 15 "Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914-1918"). Digitalisat der Württembergischen Landesbibliothek
  • Generalleutnant Otto von Moser: „Die Württemberger im Weltkriege“, Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 1927

„Geschichte des Infanterie-Regiments König Wilhelm I - 6. württ. - Nr. 124 (1673 bis 1895)" - Auf Befehl Königlichen Regiments für die Unteroffiziere und Mannschaften zusammgestellt von Strebinger, Im Selbstverlag des Regiments, Ulm 1896, 32 Seiten.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
  2. Wegner, Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 - 1939
  3. Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
  4. Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918
Infanterie-Regimenter 1806 - 1914
Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 Portal:Militär Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918

(B)=grhzgt. Baden -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß.

Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl.

Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) |

Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) |

Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) |

Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |

Infanterie: Regimenter Jäger-Einheit MG-Truppe Ersatz-Bataillon Brigade-Ersatz-Bataillon Landwehr Landsturm

Persönliche Werkzeuge