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Alt Märtinsdorf
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Alt Märtinsdorf
Einleitung
Allgemeine Information
Alt Märtinsdorf war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Ab dem 30.09.1929 gehörte das Forsthaus Masuchen - 1938 in Finkenwalde umbenannt - als Wohnplatz zur Landgemeinde. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Marcinkowo.
Politische Einteilung
- 1874-1935: Landgemeinde im Amt Purden, Landkreis Allenstein.
- 1935-1945: Gemeinde im Amt Purden, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Groß Purden (Kirchspiel St. Michael)
Geschichte
- 24.01.1851: Bekanntmachung der Ernennung und Vereidigung des Köllmers Joseph Kornalewsky zum Schulzen ebd.
- 27.05.1853: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.
- 12.10.1854: Im Ort sind die Schafpocken ausgebrochen.
- 08.08.1863: Der Neubau des Schulwirtschaftsgebäudes soll im Wege der Entreprise an den Mindestfordernden vergeben werden.
- 28.09.1867: Der Hund des Wirts Bauchrowitz ist an Tollwut erkrankt und wurde, nachdem er mehrere Hunde des Försters Ehm zu Masuchen gebissen hatte, bei Patricken erschossen.
- 19.12.1867: Friedrich Wittkowski hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.[1]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Purden Nr. 22 aus den Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen sowie dem Gutsbezirk Pathaunen.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen und den Gutsbezirk Pathaunen.
- 11.05.1909: Wiederwahl und Bestätigung des Besitzers Joachim Zentara zum Schöffen der Gemeinde.
- 01.04.1910-1945: Josef Jeschinowski (später Jeschner) ist Lehrer im Ort.[2]
- 1913: Die Landgemeinde hat 399 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Czerlitzki, Lehrer sind Jorewitz und Jeschinowski. Gastwirt ist Borrmann.[3]
- 29.05.1913: Josef Jeschinowski hat seine zweite Lehrerprüfung im Ort im Ort.[4]
- 11.12.1920: Franz Jorewitz hat im Ort seine zweite Lehrerprüfung.[5]
- 30.09.1929: Das Forsthaus Masuchen wird ein Wohnplatz der Gemeinde. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden, Forst (0,2494 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Alt Mertinsdorf.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.
- 1938: Masuchen wird in Finkenwalde umbenannt.
- 24.12.1939: Umbenennung der Gemeinde Alt Mertinsdorf in Alt Märtinsdorf.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Purden umfaßt die Gemeinden Alt Märtinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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