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Gut Kaltfließ
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Kaltfließ
Einleitung
Allgemeine Information
Bis zum 11.09.1907 gehörte der Wohnplatz Wilhelmsthal zum Gut. 1931 war das Gut ein Wohnplatz von Göttkendorf.
Politische Einteilung
- 1820: Adl. Gut im Landkreis Allenstein
- 1874: Gutsbezirk im Amt Göttkendorf, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Standesamstbezirk
Geschichte
- 1785: Adeliges Gut und Vorwerk im Kreis Heilsberg mit 3 Feuerstellen.[1]
- 1820: Adl. Gut mit 4 Feuerstellen und 69 Einwohnern.[2]
- 26.11.1855: Wahl und Bestätigung von Rittergutsbesitzer Schulz zum Feuersocietäts-Kommissarius der ostpreußischen Landschaft für den zweiten Bezirk des hiesigen Kreises
- 09.09.1857: Der Rittergutsbesitzer Kullack ist zum stv. Kommissarius im 2. landrätlichen Feuer-Sozietäts-Bezirk gewählt und bestätigt worden.
- 21.10.1859: Nach dem Bericht des Königlichen Steueramtes in Allenstein gibt es im Ort eine Spiritusbrennerei.
- 03.12.1861: Das Rittergut hat bei der Volkszählung eine Fläche von 973 Morgen 61 Dez sowie 3 Wohngebäude mit 39 Einwohnern (12 Protestanten und 27 Katholiken). Als Muttersprache gaben 12 Personen deutsch und 27 polnisch an.[3]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Göttkendorf Nr. 3 aus den Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen sowie den Gutsbezirken Kaltfließ und Kaltfließmühle. Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ für 6 Jahre.
- 14.09.1874: Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Hannowski in Kaltfließ wird zum Standesbeamten von Göttkendorf ernannt.
- 30.05.1880: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
- 08.04.1886: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
- 16.03.1892: Gutsbesitzer Hanowski in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 weitere Jahre.
- 23.09.1892: Gutsbesitzer Ertmann in Kaltfließ wird Amtsvorsteher von Göttkendorf für 6 Jahre.
- 11.09.1907: Der Wohnplatz Wilhelmsthal scheidet aus dem Verbande des Gutes aus und wird ein Wohnplatz von Göttkendorf.[4]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Göttkendorf umfasst die Landgemeinden Abstich, Göttkendorf, Lykusen und Redigkainen und die Gutsbezirke Kaltfließ und Kaltfließmühle.
- 12.03.1908: Eingliederung von Teilen der Gutsbezirke Kaltfließ (125,7281 ha) und Kaltfließmühle (33,1937 ha) in die Landgemeinde Göttkendorf.
- 16.6.1925: Göttkendorf und die Wohnplätze Bahnhof Göttkendorf, Gut Kaltfließ, Gut Kaltfließmühle und Wilhelmsthal haben 946 Einwohner.[5]
- 1930: Göttkendorf und die Wohnplätze Bahnhof Göttkendorf, Gut Kaltfließ, Gut Kaltfließmühle und Wilhelmsthal haben eine Fläche von 1594,3 ha.[6]
Genealogische und historische Quellen
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Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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Fußnoten
- ↑ Goldbeck, S. 91
- ↑ Wald, S. 165
- ↑ Grunenberg, S. 141
- ↑ GOV
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, 1931, S. 2
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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