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Oberförsterei Lanskerofen
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Oberförsterei Lanskerofen
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Im Jahre 1905 gehörte der Ort zum Amt Lanskerofen.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Oberförsterei Lanskerofen Nr. 33 aus Teilen Gutsbezirks Hohenstein Oberförsterei. Oberförster Rohrbeck in Lanskerofen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.
- 27.01.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (19,466 ha) in die Landgemeinde Mniodowko; Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Mniodowko (12,978 ha) in den Gutsbezirk Lanskerofen Forst.
- 10.06.1880: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (1,3050 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen in die Landgemeinde Plautzig im Amtsbezirk Plautzig; Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Plautzig (1,3050 ha) aus dem Amtsbezirk Plautzig in den Gutsbezirk Lanskerofen, Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen.
- 05.01.1882: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Orzechowo (ehemals Sczepankisches Grundstück Orzechowo Nr. 1 mit 38,169 ha) in den Gutsbezirk Lanskerofen, Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen.
- 18.07.1882: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (4,475 ha einschließlich des in diese Fläche fallenden teils des Neidenburg-Allensteiner Weges) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen in die Landgemeinde Plautzig im Amtsbezirk Plautzig; Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Plautzig (4,475 ha) aus dem Amtsbezirk Plautzig in den Gutsbezirk Lanskerofen, Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Alt Stabigotten, Grieslienen, Grünau, Mniodowko und Wemitten und in Teilen den Gutsbezirk Lanskerofen Forst (Etablissement Klein Grieslienen) und das Etablissement Grünmühle.
- 1883: Oberförster Volkmann in Lanskerofen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.
- 26.03.1885: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Reussen (69 ha) in den Gutsbezirk Lanskerofen Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen.
- 02.01.1891: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Reußen (Soyka-Mühle nebst den zugehörigen Landflächen westlich der Alle belegenen Flächen mit 23,467 ha) in den Gutsbezirk Lanskerofen Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen; Eingliederung der Landgemeinde Reußen (Soyka-Mühle nebst den zugehörigen Landflächen östlich der Alle belegenen Flächen mit 21,567 ha sowie die Alle) in den Gutsbezirk Ramuck Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinde Reußen und die Gutsbezirke Ganglau, Kellaren und Teile von Lanskerofen Oberförsterei (Forsthaus Reussen). Der Amtsbezirk Kranz umfasst die Landgemeinden Barwienen, Dorothowo, Kranz und Mauden und teilweise den Gutsbezirk Lanskerofen Oberförsterei (Forsthaus Vonferne).
- 12.07.1901: In Anbetracht des in einzelnen Teilen des hiesigen Kreises [Allenstein] z. Zt. herschenden landwirtschaftlichen Notstandes hat die Königl. Regierung die Herren Revierverwalter von Purden, Ramuck, Lanskerofen, Hohenstein und Kudippen zu Streuabgaben an bedürftige ländliche Besitzer für eigenen Bedarf ermächtigt.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Grieslienen umfasst die Landgemeinden Grieslienen, Grünau, Mniodowko, Stabigotten und Wemitten und die Gutsbezirke Grünmühle, Oberförsterei Lanskerofen (Forsthaus Passargenmühle) und Seebezirk (teilweise).
- 1927: Krause in Lanskerofen ist Amtsvorsteher.
- 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (618,008 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen in die Landgemeinde Penglitten. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (0,3157 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen und des von Teilen Gutsbezirks Stabigotten Forst (0,2060 ha) aus dem Amtsbezirk Grieslienen in die Landgemeinde Plautzig. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (0,419 ha) und von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (287,3158 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Reußen; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (32,1446 ha) in die Landgemeinde Ganglau. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (0,777 ha) in die Landgemeinde Stabigotten. Zusammenschluss zum neuen Gutsbezirk Ramucker Heide, Anteil Kr. Allenstein, Forst: Gutsbezirk Stabigotten, Forst (Rest), Gutsbezirk Lanskerofen, Forst (Rest) in den Amtsbezirken Grieslienen und Oberförsterei Lanskerofen, Gutsbezirk Purden, Forst (Rest) im Amtsbezirk Oberförsterei Purden, Gutsbezirk Ramuck, Forst (Rest) im Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (1184,5128 ha) in die Landgemeinde Mauden.
- 1932: Gutsvorsteher vom Forstgutsbezirk Ramucker Heide ist der Pr. Staatsoberförster Schüler in Przykopp, Ortsteil Oberförsterei Neu Ramuck. Gutsvorsteherstellvertreter waren für den Bezirk der Oberförsterei Purden der Pr. Staatsoberförster Wagner in Klein Purden, Ortsteil Oberförsterei Purden und für den Bezirk der Oberförsterei Lanskerofen der Pr. Staatsoberförster Krause in Stabigotten, Ortsteil Oberförsterei Lanskerofen. Der Forstgutsbezirk bildet 3 Amtsbezirke: Oberförsterei Ramuck, Oberförsterei Purden und Oberförsterei Lanskerofen. Der Forstgutsbezirk Ramucker Heide (Anteil Kreis Allenstein) besteht aus den einwohnerlosen, reinen Forstflächen der Reviere:
- Oberförsterei Ramuck,
- Oberförsterei Lanskerofen,
- Oberförsterei Purden sowie
- Hauptrevier der Oberförsterei Hohenstein.[1]
Genealogische und historische Quellen
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Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
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