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Klein Purden
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Purden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Purden (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Klein Purden
Einleitung
Allgemeine Information
Klein Purden war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935 bis 1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Purdka.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Amt Allenstein.
- 1874: Landgemeinde im Amt Purden, Landkreis Allenstein
- Ab dem 30.09.1929 war das Forsthaus Mendrienen ein Wohnplatz der Landgemeinde.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Groß Purden (Kirchspiel St. Michael)
Geschichte
- 26.01.1374: Das Dorf wird als Bienendorf gegründet. Die Bienenwärter und Preußen Andreas und Petrus erhielten 4 Hufen und Christan 5 Hufen nach preußischem Erbrecht mit 4 Freijahren.[1]
- 1785: Das Königliche Bauerdorf hat 4 Feuerstellen.[2]
- 03.12.1861: Laut Volkszählungsergebnis hat das Dorf eine Fläche von 753 Morgen und 57 Dez sowie 13 Wohngebäude und 100 Einwohner (2 Protestanten und 98 Katholiken). Als Muttersprache geben 5 Einwohner deutsch und der Rest polnisch an.[3]
- 07.09.1867: Der Wirt Johann Michalleck ist als Schulze bestätigt worden.[4]
- 24.10.1867: Der Wirt Johann Michalleck ist als Steuerrezeptor für den Ort ab 1. Januar 1868 erwählt und bestätigt worden.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Purden Nr. 22 aus den Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen sowie dem Gutsbezirk Pathaunen.[5]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Purden umfaßt die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen und den Gutsbezirk Pathaunen.[6]
- 01.12.1905: Laut Volkszählungsergebnis hat das Dorf eine Fläche von 194,4 ha sowie 18 Wohnhäuser und 147 Einwohner (5 Protestanten und 142 Katholiken). Als Muttersprache geben 6 Einwohner deutsch und der Rest polnisch an.
- 30.09.1929: Das Forsthaus Mendrienen wird ein Wohnplatz des Dorfes. Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden, Forst (2,0597 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Klein Purden.[7]
- 31.10.1930: Der Besitzer Johann Schnipper wird als Gemeindevorsteher und der Büroangestellte Bernhard Schneidereit sowie der Besitzer Josef Wiech II werden als Schöffen bestätigt. Stv. Schöffe wird der Förster Gerhard Lehmann.[8]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Landgemeinden Alt Mertinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.[9]
- 1932: Gutsvorsteher vom Forstgutsbezirk Ramucker Heide ist der Pr. Staatsoberförster Schüler in Przykopp, Ortsteil Oberförsterei Neu Ramuck. Gutsvorsteherstellvertreter waren für den Bezirk der Oberförsterei Purden der Pr. Staatsoberförster Wagner in Klein Purden, Ortsteil Oberförsterei Purden und für den Bezirk der Oberförsterei Lanskerofen der Pr. Staatsoberförster Krause in Stabigotten, Ortsteil Oberförsterei Lanskerofen. Der Forstgutsbezirk bildet 3 Amtsbezirke: Oberförsterei Ramuck, Oberförsterei Purden und Oberförsterei Lanskerofen. Der Forstgutsbezirk Ramucker Heide (Anteil Kreis Allenstein) besteht aus den einwohnerlosen, reinen Forstflächen der Reviere:
- Oberförsterei Ramuck,
- Oberförsterei Lanskerofen,
- Oberförsterei Purden sowie
- Hauptrevier der Oberförsterei Hohenstein.[10]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Purden umfasst die Gemeinden Alt Märtinsdorf, Groß Purden, Klein Purden und Pathaunen.[11]
Genealogische und historische Quellen
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Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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