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Jadden
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Jadden
Einleitung
Allgemeine Information
- Jadden war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Gady.
- Frühere Namen des Ortes:
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Dorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg.
- ab 1874 Landgemeinde im Amt Schönau (Amt).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 13.07.1369: Der Preuße Gedethen gründet mit 44 Hufen, darunter 4 Freihufen mit 14 Freijahren das Dorf Hoenveltzc, später Gedden genannt, nach kulmischem Recht.[3]
- 03.01.1598: Der Bischof erneuert den Preußen Preterea Bandus (Schulze) und seinen Söhnen Dyngon und Georgio die Handfeste mit 4 Hufen Übermaß und einem Reiterdienst und Burgenbauauflage.[4]
- 07.01.1606: Erneuerung der Handfeste.[5]
- 01.02.1608: Vergabe des Krugprivilegs.[6]
- 1785: Das Königliche Dorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg hat 35 Feuerstellen.[7]
- 1820: Das Königliche Bauerdorf hat 41 Feuerstellen und 174 Seelen.[8]
- 1845: Der Schulzengutsbesitzer Mathias Poetsch ist zum Schulzen des Ortes bestellt worden.[9]
- 12.08.1845: Der Schulze Poetsch in Jadden ist zum Schiedsmann fürs Kirchspiel Alt Wartenburg gewählt worden.
- 31.07.1851: Jadden ist letzte Station im Kreis Allenstein beim Besuch von seiner Majestät dem König. [10]
- 1855: Die Dorfschaft spendet für die Abgebrannten in Schönwalde 3 Rthlr 15 Sgr.
- 06.08.1855: Ausbruch der Pferderäude im Ort.
- 1857: Das Dorf hat 328 Einwohner und gehört zum ev. bzw. kath. Kirchspiel Wartenburg bzw. Alt Wartenburg. Poststation ist Wartenburg.[11]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 2912 Morgen 74 Dez. sowie 52 Wohngebäude mit 361 Einwohnern (1 Protestant, 360 Katholiken. Muttersprache von 24 Einwohnern ist deutsch, der Rest hat polnisch als Muttersprache.[12]
- 19.12.1867: Anton Tulewski und Stephan Decka haben einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.[13]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schönau Nr. 12 aus den Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack sowie den Gutsbezirken Schönau und Tengutten.[14]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack und die Gutsbezirke Schönau und Tengutten.[15]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack und die Gutsbezirke Schönau und Tengutten.[16]
- 1911: Der Bauunternehmer Valentin Ehm ist Gemeindevorsteher.[17]
- 1913: Jadden hat 420 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Ehm. Lehrer sind Woywod und Franz Heide. Gastwirt ist Bruno Mischke.[18]
- 1921: Jadden hat 425 Einwohner. Gemeindevorsteher Joh. Lindenblatt. Lehrer ist Woywod. Gastwirt ist Mischke.[19]
- 1924: Jadden hat 425 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bruno Mischke. Lehrer ist Engelberg. Gastwirt ist Mischke.[20]
- 1927: Jadden hat 381 Einwohner. Gemeindevorsteher und Gastwirt ist Bruno Mischke. Lehrer ist Engelberg.[21]
- 01.10.1927: Hermann Neudenberger wird Lehrer im Ort.[22]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Landgemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack.[23]
- 15.12.1931: Anton Weichbrodt hat seine zweite Lehrerprüfung im Ort.[24]
- 1932: Jadden hat 378 Einwohner. Gemeindevorsteher und Gastwirt ist Bruno Mischke. Lehrer Neudenberger und Weichbrodt.[25]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schönau umfasst die Gemeinden Jadden, Ottendorf, Schönau und Tollack.[26]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Fox, U. Kirchspiel Alt Wartenburg im Ermland mit Jadden - Tengutten - Tollack 1325-1985. Bonifatius GmbH, Paderborn, 1989.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 36
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 36
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 36
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 36
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 36
- ↑ Kellmann, G. Die Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 36
- ↑ Goldbeck, S. 74
- ↑ Wald, S. 173
- ↑ AK 1845, S. 139
- ↑ AK 1851, S. 1153
- ↑ Stat.-topogr. Adreßbuch von Ostpreußen, 1857, S. 129
- ↑ Grunenberg, S. 141
- ↑ AK 1867, S. 367
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoenau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoenau.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoenau.htm
- ↑ Fox. Kirchspiel Alt Wartenburg, S. 274
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1913, S. 219
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1921, S. 248
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1924, S. 292
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1927, S. 338
- ↑ http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0491.jpg
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoenau.htm
- ↑ http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0819.jpg
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1932, S. 406
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoenau.htm