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Groß Kleeberg
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Groß Kleeberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Groß Kleeberg (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Groß Kleeberg
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1817: Kirchdorf im Amt Allenstein.
- 1874-1935: Landgemeinde im Amtsbezirk Kleeberg, Landkreis Allenstein.
- 1935-1945: Gemeinde im Amtsbezirk Kleeberg, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1357: Entstehung des Dorfes mit 60 Hufen am Amelungsee.[1]
- 27.09.1772: Der Pfarrer Matthias Bonaventura von Ludwich aus Groß Kleeberg huldigt dem preußischen König auf der Marienburg.[2]
- 1817: Die Ämter Allenstein sowie Wartenburg werden vom Heilsberger Kreis abgetrennt und zum neuen Kreis Allenstein vereinigt. Zum Allensteiner Amte gehörten die Kirchdörfer Braunswalde, Dietrichswalde, Diwitten, Göttkendorf, Grieslienen, Groß Bertung, Groß Purden, Groß Kleeberg, Jonkendorf, Klaukendorf, Neu Kockendorf, Wuttrienen, [Alt] Schöneberg, Schönbrück.[3]
- 1847: An Stelle des bisherigen Schulzen Jakob von Knobelsdorf ist dessen Bruder Viktor v. Knobelsdorf als Schulze bestätigt und vereidigt worden.
- 19.02.1852: Öffentlicher Termin zur Ausbietung der Reparaturbauarbeiten am Pfarrgebäude.
- 14.04.1856: Die Krätze hat im Ort aufgehört.
- 28.05.1867: Der Köllmer Peter Kranich ist als Schulze für Groß Kleeberg bestätigt.[4]
- 14.12.1867: Die Dienstbotin Marie Schottowski erhält eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kleeberg Nr. 26 aus den Landgemeinden Groß Kleeberg, Klein Kleeberg, Patricken und Quidlitz sowie den Gutsbezirken Groß Kleeberger See, Klein Kleeberger See (teilweise) und Neu Patricken.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kleeberg umfasst die Landgemeinden Groß Kleeberg, Klein Kleeberg, Patricken und Quidlitz sowie die Gutsbezirken Elisenhof, Groß Kleeberger See (teilweise), Klein Kleeberger See und Neu Patricken.
- 1900: Franz Matheblowski wird Kaplan der Gemeinde Groß Kleeberg.[5]
- Jan. 1901: Franz Matheblowski wird kurzzeitig Kaplan der Gemeinde Alt Schöneberg.[6]
- Ende Jan. 1901: Franz Matheblowski wird erneut Kaplan der Gemeinde.[6]
- 18.11.1905: Der hiesige Fischer K. ist im Gr.-Kleeberger-See ertrunken
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kleeberg umfasst die Landgemeinden Groß Kleeberg, Klein Kleeberg, Patricken und Quidlitz sowie die Gutsbezirke Elisenhof, Neu Patricken und Seebezirk (teilweise).
- 01.12.1908: Die Ortschaft Patricken nebst Abbauten wird vom Landbestellbezirke der Postagentur Groß Kleeberg abgezweigt und der Postagentur Groß Purden zugeteilt.
- 1921: Amtsvorsteher vom Amt Kleeberg ist Rehaag in Groß Kleeberg.
- 1927: Standesbeamter vom Amt Kleeberg ist Biermann in Groß Kleeberg.
- 30.09.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Groß Kleeberger See) in die Landgemeinde Groß Kleeberg.
- 01.07.1930: Paul Kranich wird Lehrer im Ort.[7]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kleeberg umfasst die Landgemeinden Groß Kleeberg, Klein Kleeberg, Patricken und Quidlitz.
- 1932: Amtsvorsteher und Standesbeamter vom Amt Kleeberg ist Biermann in Groß Kleeberg.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kleeberg umfasst die Gemeinden Groß Kleeberg, Klein Kleeberg, Patricken und Quidlitz.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Kellmann, Georg. Die Kirchspiele Groß Kleeberg und Klaukendorf mit allen Ortschaften einschließlich Wiranden und Elisenhof. Selbstverlag, Mannheim, 1993, S. 261-285. Hier finden sich u. a. auch genealogische Daten zu:
- Landesaufnahme 1772,
- Prästationstabellen 1841, 1857, 1876,
- Schülerverzeichnis 1837,
- Einwohnerliste 1939-1945.
Kirchenbücher
siehe hier: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Allenstein
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Kellmann, Georg. Die Kirchspiele Groß Kleeberg und Klaukendorf mit allen Ortschaften einschließlich Wiranden und Elisenhof. Selbstverlag, Mannheim, 1993.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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