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Rosenau (Kreis Allenstein)
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Rosenau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rosenau. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Rosenau (Kreis Allenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Rosenau war ein Gut im ehemaligen Landkreis Allenstein. Seit 1945 gehört das Gut zu Polen.
Politische Einteilung
- 1874: Landgemeinde im Amt Diwitten, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 13.07.1354: Johannes von Leysen wurden für besondere Dienste 62 Hufen mit 14 Freijahren zur Ansetzung der Ortschaft nach kulmischem Recht verliehen.
- 02.06.1845: Die in Debrong geborene und sich in Rosenau aufhaltende Elisabeth Szeplowska ist des Diebstahhls verdächtigt.[1]
- 28.12.1853: Im Ort hat die Masernkrankheit aufgehört.
- 25.11.1854: Die Schafpocken haben im Ort aufgehört.
- 27.02.1855: Dem Wirt Johann Falkowski ist die Verwaltung des Schulzenamts übertragen worden.
- 16.11.1863: Die Eigenkäthner Michael Urbahn hat die Haussteuer zu zahlen.
- 14.08.1867: Der Köllmer Simon Kraska ist als Schulze bestätigt.[2]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Diwitten Nr. 8 aus den Landgemeinden Diwitten, Dongen, Hochwalde, Rosenau und Rosgitten sowie den Gutsbezirken Damerauer Forstrevier und Stolpen. Erster Amtsvorsteher wird Hauptmann a. D. Königer in Rosenau für 6 Jahre.[3]
- Jan. 1881: Gutspächter Schmidt in Rosenau wird Amtsvorsteher von Diwitten für 6 Jahre.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Diwitten umfaßt die Landgemeinden Diwitten, Dongen, Hochwalde, Rosenau und Rosgitten und die Gutsbezirke Damerauer Forstrevier und Stolpen.
- 11.11.1886: Gutspächter Schmidt in Rosenau wird Amtsvorsteher von Diwitten für weitere 6 Jahre.
- 13.04.1892: Besitzer [Anton] Hüttche in Rosenau wird Amtsvorsteher von Diwitten für 6 Jahre.
- 1898: Besitzer [Anton] Hüttche in Rosenau wird Amtsvorsteher von Diwitten für weitere 6 Jahre.
- 19.03.1904: Besitzer [Anton] Hüttche in Rosenau wird Amtsvorsteher von Diwitten für weitere 6 Jahre.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Diwitten umfasst die Landgemeinden Diwitten, Dongen, Hochwalde, Rosenau und Rosgitten und die Gutsbezirke Rosenauer See und Stolpen.
- 1906: Bau des neuen Schulgebäudes
- 01.01.1913: Hedwig Steffen wird Lehrerin im Ort.[4]
- 1921: Hüttche aus Rosenau ist Amtsvorsteher von Nickelsdorf.
- 1924: Hüttche aus Rosenau ist Amtsvorsteher von Diwitten.[5]
- 1927: [Anton] Hüttche ist Amtsvorsteher von Diwitten.
- Mai 1928: Egbert Otto erwirbt das Gut Rosenau.[6]
- 01.01.1929: Eingliederung des Gutsbezirks Rosenauer See in die Landgemeinde Rosenau.
- 01.11.1930: Max Herrmann wird Lehrer in Rosenau[7]
- 1931: Egbert Otto wird Abgeordneter des Deutschen Reichstages.[8]
- 01.01.1931: Der Amtsbezirk Diwitten umfasst die Landgemeinden Diwitten, Dongen, Hochwalde, Rosenau und Rosgitten.
- 20.03.1931: Im Allensteiner Kreisblatt erscheint folgender Nachruf:" Am 19. d. Mts. wurde der Amtsvorsteher und Standesbeamte Herr Anton Hüttche aus Rosenau nach langem arbeitsreichem Leben in die Ewigkeit abberufen. Nahezu 39 Jahre hat der Verewigte das Amt Diwitten und 34 Jahre hindurch das Standesamt daselbst verwaltet. Außerdem gehörte er jahrelang dem Kreistage als Mitglied an und war auch in vielen weiteren Ehrenämtern tätig. Der Kreis verliert in ihm den Senior der Amtsvorsteher und Standesbeamten, der der Selbstverwaltung und seiner engeren Heimat wertvolle, unvergeßliche Dienste geleistet hat, bis seit einigen Monaten ein körperliches Leiden ihn dazu zwang, sich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen. Seine vorbildliche Pflichttreue, unbedingte Sachlichkeit und unermüdliche Arbeitsfreudigkeit sichern diesem gewissenhaften, pflichttreuen Manne ein bleibendes und dankbares Gedenken bei allen, die ihn kannten. Sein Andenken wird bei uns stets in Ehren gehalten werden. Allenstein, den 20.03.1931. Namens des Kreisausschusses. Der Vorsitzende. Graf von Brühl, Landrat."
- 16.09.1931: Besitzer Paul Hüttche in Rosenau wird Amtsvorsteher von Diwitten.
- 22.03.1932: Der Landwirt Egbert Otto ist geprüfter und zugelassener Kandidat für die Wahl zur Landwirtschaftskammer (20. Wahlvorschlag)[9]
- Dez. 1932: Egbert Otto wird Landwirtschaftlicher Gaufachberater von Ostpreußen.[10]
- 1933: Egbert Otto ist Landesbauernführer von Ostpreußen.[11]
- 1934: Landesbauernführer Egbert Otto verfasst die Denkschrift "Antwort auf die 4 Denkschriften des Herrn Oberpräsidenten gegen die Landesbauernschaft Ostpreußen".[12]
- Feb. 1934: Egbert Otto wird Mitglied im Reichsbauernrat[13]
- Sept. 1934: Egbert Otto wird als Landesbauernführer von Ostpreußen abberufen.[14]
- 01.12.1934: Veronika Klink wird Lehrerin in Rosenau[15]
- 1935: Egbert Otto legt sein Abgeordnetenamt im Deutschen Reichstag nieder.
- 1938: Lehrer Stefan Schmidt wird nach Braunswalde versetzt.[16]
- 01.11.1938: Johann Schallgruber wird Lehrer in Rosenau.[17]
- 1942: Lehrer Johann Schallgruber fällt.[18]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Diwitten umfasst die Gemeinden Diwitten, Hochwalde, Rosenau und Rosgitten.<refHB A-L 39 (2008), S. 214</ref>
- 1945: Lehrerin Veronika Klink und ihre Schwester sterben auf der Flucht.[19]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Jagodinski, T. v. Die Lehrer in Rosenau. HBJ Allenstein-Land 47 (2016), S. 135.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
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