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Zasdrocz (Forsthaus)
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Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Zasdrocz (Forsthaus)
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeine Informationen
Das Forsthaus Zasdrocz war ein Forsthaus im Forstgutsbezirk Ramuck im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Am 03.09.1935 wurde es umbenannt in Forsthaus Neidhof. Es gehörte zum Amt Kellaren sowie zum Standesamtsbezirk Klein Bertung. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Zazdrość.
Politische Einteilung
- 1883: Gutsbezirk im Amtsbezirk Kellaren, Landkreis Allenstein.
- 1905: Forsthaus im Amtsbezirk Kellaren sowie Wohnplatz vom Forstgutsbezirk Ramuck, Landkreis Allenstein.[1]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1864: Die Försterei Zasdrocz hat 1 Wohngebäude und 4 Einwohner.
- 04.04.1878: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (Fläche von 1,098 ha der Dienstländereien der Waldwärterstelle Zasdrosz) in den Gutsbezirk Kellaren.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinden Kolpacken und Reußen und die Gutsbezirke Ganglau, Kellaren und Zasdrose Forst.
- 01.12.1905: Das Forsthaus hat 1 Wohngebäude und 6 Einwohner. Es gehört zu ev. Kirchspiel Allenstein (Ev. Kirchspiel) sowie zum Standesamtsbezirk Klein Bertung und zum Amtsbezirk Kellaren.[2]
- 1932: Reußen mit Gut Kellaren, Gasthaus Zasdrosz, Försterei Gelguhnen, Försterei Soykamühle, Försterei Zasdrosz und Försterei Reußen hat 755 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Leo Nowack. Lehrer sind Stoll, Gorskin und Frl. Riemer. Gastwirte sind Kwasniewski und Weichert.[3]
- 03.09.1935: Das Forsthaus wird in Neidhof umbenannt.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft 1. Gemeindelexikon für Ostpreußen. Berlin, 1907/08. Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 102, Nachdruck Hamburg 2003, Im Selbstverlag des Vereins, S. 9.
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft 1. Gemeindelexikon für Ostpreußen. Berlin, 1907/08. Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 102, Nachdruck Hamburg 2003, Im Selbstverlag des Vereins, S. 9.
- ↑ Adreßbuch Allenstein 1932, S. 410