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Biendarra-Mühle
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Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Biendarra-Mühle
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeine Informationen
Biendarra-Mühle war im Jahre 1905 ein Wohnplatz von Grieslienen im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Flecken zu Polen und heißt auf polnisch Biędara.
Politische Einteilung
- 1820: Köllmische Mühle im Allenstein im Landkreis Allenstein[1]
- 1861: Köllmische Mühle im Landkreis Allenstein[2]
- 1905: Wohnplatz von Grieslienen im Landkreis Allenstein
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1591: Erstmalige Erwähnung der Mühle.[3]
- 1773: In den Prästationstabellen werden der Müller Hanowski und der Hirt Zagel genannt. Ferner wohnen 2 Kinder über 13 Jahre, eine Magd und ein Jungknecht in der Mühle.
- 1785: Köllmische Mühle im Hauptamt Allenstein (Kreis Heilsberg) mit einer Feuerstelle.
- 1817: Das Amt Allenstein - und damit auch Biendarra-Mühle - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 1820: Die cöllmische Mühle im Kirchspiel Grieslienen hat eine Feuerstelle und 7 Seelen.[4]
- 23.01.1856: Orlowski ist Ortsvorsteher von Biendarra-Mühle.
- 13.07.1857: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein.
- 12.07.1858: Anton Wieczorek hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission in Allenstein.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die köllmische Mühle eine Fläche von 170 Morgen und 65 Dez. sowie 2 Wohngebäude und 12 katholische Einwohner. Alle gaben polnisch als Muttersprache an.[5]
- 23.06.1863: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
- 01.03.1864: Anton Niemierza hat einen Musterungstermin vor der Departements-Ersatz-Kommission.
- 16.10.1867: Der Mühlenbesitzer Andreas Orlowski unterzeichnet einen Tauschvertrag mit der Oberförsterei Hohenstein und erhält von 9 Morgen 160 qRuthen der forstfiskalischen Scheffelplätze im Jagen 123 a, b
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Wohnplatz eine Wohnstätte und zwei Einwohner.
Bibliographie
- Henschel, Johannes. Geschichte der südlichsten Dörfer im Kreis Allenstein. 36. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2005), S. 55-63
- Henschel, Johannes. Das Kirchspiel Grieslienen zwischen 1834 und 1854. 40. Heimatjahrbuch Landkreis Allenstein-Land (2009), S. 16-21.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Wald, S. 167
- ↑ Grunenberg, S. 139
- ↑ Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 32
- ↑ Wald, S. 167
- ↑ Grunenberg, S. 139